ComeIn - Digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Lehrpersonen im Fokus

Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt ComeIn arbeiten Vertreter:innen aus allen drei Phasen der Lehrerbildung (Universität, Vorbereitungsdienst und Lehrerfortbildung) zusammen, um Lehrkräfte für das digitalisiertes Lehren und Lernen zu unterstützen. An ihm beteiligen sich alle zwölf lehrerbildenden Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Vertreter:innen der Ministerien für Schule und Bildung und für Kultur und Wissenschaft, den fünf Bezirksregierungen und der Qualitäts- und Unterstützung-Agentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LIS). Diese Zusammenarbeit wird wesentlich durch die Prinzipien so genannter Communities of Practice (CoP) strukturiert.

ComeIn verfolgt zwei zentrale Ziele:

• Entwicklung von Ressourcen für die Lehreraus- und forbildung zur Vermittlung digitalitätsbezogener Kompetenzen
• Entwicklung eines Prototyps für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und (Fortbildungs-)Praxis

In Netzwerken werden das Wissen und die Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen, Ausbildungsphasen und Hochschulstandorten eingebracht. In den sogenannten Communities of Practice (CoP) vernetzen sich Expert:innen und Entscheider:innen aller drei Phasen der Lehrerbildung, wodurch wechselseitige Lernprozesse angestoßen werden. Eine Aufstellung aller CoPs von ComeIn finden Sie hier.

Vom Standort Siegen aus werden die CoPs Kunst/Musik sowie Inklusion geleitet. Darüber hinaus beteiligen sich viele weitere KollegInnen der Siegener Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften als CoP-Mitglieder an dem landesweiten Verbundprojekt.