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Architektur

 

eva_von_engelberg

Prof'in Dr. phil. Eva von Engelberg

Department Architektur

 

Persönliches Verständnis von Bildungsräumen


Bildungsräume sind nach unserem Verständnis alle baulichen Einrichtungen und Kontexte, denen eine Bildungsaufgabe zugewiesen wird. Die historische Perspektive ermöglicht es, die Vielfalt der Funktionen und Bedeutungszuweisungen in unterschiedlichen Zeiten aufzuzeigen. Das Lehrgebiet Architekturgeschichte beschäftigt sich mit entsprechenden Gebäudetypen der Moderne wie Schul- und Hochschulbauten, Ausstellungshäusern und Museen (inklusive museal genutzter historischer Bauwerke), Sakralbauten und Gemeindehäusern, Jugendherbergen, Sportstätten und Waisenhäusern. Betrachtet werden deren Geschichte und Entwicklung sowie die hinter diesen Bauaufgaben stehenden gesellschaftspolitischen Vorstellungen und Bildungsideale. Ein Fokus liegt zudem auf der gesellschaftlichen Wertschätzung dieser Architekturen und deren Sichtbarkeit im öffentlichen Raum sowie auf deren Vermittlung.

Aktuelle Forschungen am Lehrgebiet Architekturgeschichte:

  • historische Schulbauten der Region (Kapellenschulen, Schulhaus Dahlbruch, Modellschulen/Campusarchitektur Haardter Berg)
  • Bildungsraum Oberes Schloss Siegen
  • Jugendherbergen

 

 

Thorsten Erl

Prof. Dr-Ing. Thorsten Erl

Department Architektur

 

Persönliches Verständnis von Bildungsräumen


Mit der Transformation der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft vollzieht sich inzwischen nicht nur ein radikaler Wandel des Lernens, sondern auch eine fast exponentielle Erweiterung unterschiedlichster Bildungsräume.
Waren es früher ausschließlich die signifikanten Gebäude des Primar- und Sekundarbereichs herkömmlicher Schulen zuzüglich der Hochschulbauten des tertiären Bildungsbereichs, die unter der Rubrik Bildungsräume geführt wurden, so muss man heute die Räume der frühkindlichen Bildung, aber auch die Orte der Erwachsenenbildung, wie z.B. die Volkshochschulen miteinbeziehen. Neben Kindergärten und Kindertagesstätten zählen Räume für Fort- und Weiterbildung sowie für Umschulungsmaßnahmen genauso dazu wie Musik-, Sing- und Kunstschulen, Schullandheime oder auch Stadtbibliotheken. Klausur- und Tagungshäuser bis hin zu Konferenzzentren sollen im Kontext des lebenslangen Lernen in die Reihe der Bildungsräume mit aufgenommen werden. Der informelle Lernraum ,,Stadt’’, der u.a. all die zuvor genannten Bildungsorte physisch vernetzt, darf dabei nicht vergessen bzw. unterschätzt werden.

 

 

Tobias Hönig

Prof. M.A. Tobias Hönig

Department Architektur

 

Persönliches Verständnis von Bildungsräumen


Wie alle Räume sind auch Bildungsräume von immateriellem wie materiellem Charakter, sprich soziale Praxen finden in im weitesten Sinn als Architekturen zu verstehenden Setzungen statt. Aus der Perspektive der Architektur und der meinem Lehr- und Forschungsgebiet zugeordneten Gebäudelehre interessiert mich dabei insbesondere, wie Planer*innen sich durch Verstehen in einer angemessenen Relation zu den Praxen setzen können, die in den von ihnen zu realisierenden materiellen Räumen stattfinden sollen und vielleicht einmal stattfinden könnten.

 

 
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