..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

Veranstaltungen für das Zertifikat Theorien und Methoden


Aktuelle Veranstaltungen im SoSe 2008

Das Zertifikat "Gender Studies: Theorien und Methoden" können Studierende der Masterstudiengänge sowie - ab dem 3. Semester - Studierende der Lehramtsstudiengänge der Fachbereiche 1-3 erwerben.

Das studienbegleitende Programm ermöglicht eine Profil- und Schwerpunktbildung und bereitet auf Tätigkeiten in Wirtschaft, Kultur und Verwaltung vor, in denen Gender-Kompetenzen zunehmend gefragt sind.

Studierende, die das Zertifikat erwerben möchten, müssen in jedem der drei Modulbereiche jeweils eine Veranstaltung belegen und durch den Erwerb eines Leistungsnachweises erfolgreich abschließen.

Weitere Hinweise und Informationen - auch die Studienordnung - hält unsere Homepage für Sie bereit: www.uni-siegen.de/gender. Bei allen weiteren Fragen und Anliegen ist die Koordinatorin des Zentrums „Gender Studies Siegen“, Barbara Materne, gerne mit Rat und Unterstützung behilflich.

Kontakt und Anmeldung: Barbara Materne, Raum H-B 5412, Tel.: 0271/740-4553, E-Mail: barbara.materne@uni-siegen.de


Zertifikat "Gender Studies:
Theorien und Methoden"

 

Modulbereich 1

Theoretische Grundlagen der Geschlechterverhältnisse


Prof. Dr. Michael Bachmann

Sexualität und Geschlechtermetaphorik im Neuen Testament

Mi 16-18 Uhr, Raum: AR-B 2205 (Beginn: 09.04.2008)

INHALT: 

Es handelt sich um eine komplexe Thematik. Einerseits soll es um die in neutestamentlichen Schriften begegnende Zuordnung der Geschlechter gehen (Status, Aufgaben, Sexualbeziehungen) - ein angesichts der Geschichte des Christentums und etwa des Feminismus der letzten Jahrzehnte wichtiges und schwieriges Unternehmen. Andererseits wird versucht werden, sexueller Metaphorik nachzugehen (Gemeinde als Braut Christi, allgemeiner: Gemeinschaften als im Bild von Frauen betrachtete usw.). Dabei soll natürlich den biblischen und neutestamentlichen Aussagen das Hauptaugenmerk gelten. Aber die Fragen nach der Gegenwartsrelevanz werden doch mitschwingen müssen. (Mitzubringen: "Vollbibel", d.h. Altes Testament [samt Apokryphen/deuterokanonischen Schriften] und Neues Testament)

LITERATUR:

M. Bachmann, Antijudaismus im Galaterbrief? Exegetische Studien zu einem polemischen Schreiben und zur Theologie des Apostels Paulus (NTOA 40), Freiburg (Schweiz)/Göttingen 1999, hier der Aufsatz 127-158 bzw. S. 152-157
R. Zimmermann, Geschlechtermetaphorik und Gottesverhältnis. Traditionsgeschichte und Theologie eines Bildfelds in Urchristentum und antiker Umwelt (WUNT 2,122), Tübingen 2001
TRE-Artikel "Sexualität II/III" (M. Banner/U. Gerber, in: TRE 31 [2000], S. 195-214/214-221)

Prof. Dr. Sabine Hering

Geschichte der Sozialen Arbeit

Mo 16-18 Uhr, Raum: AR-D 5103 Roter Hörsaal (Beginn: 07.04.2008)

Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen, für die drei Kreditpunkte (im Fall, dass sie bestanden ist) vergeben werden. Studierende des BA Soziale Arbeit können durch regelmäßige Teilnahme und Mitschreiben der Klausur einen unbenoteten Leistungsnachweis mit 3 KP erwerben für das Modulelement 2.2.

INHALT:

In dieser Veranstaltung geht es um die Vermittlung der Grundlagen zur Entwicklung der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit im 19. und 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung in Deutschland - es werden aber auch Vergleiche zu anderen Ländern Europas gezogen.

LITERATUR:

Pflichtlektüre: Hering/Münchmeier: Die Geschichte Sozialer Arbeit. Eine Einführung, Juventa 2005
Weitere Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben.

 

Dr. Monika Maria Pietrzak-Franger

The Anatomy of Disgust - Ailing Bodies in Literature and Visual Media

Di 14-16 Uhr, Raum: H-C 3303 (Beginn: 01.04.2008)

Online-Anmeldung erforderlich vom 22.02.08 bis 18.03.08 unter http://www.fb3.uni-siegen.de/kos/ Bei Fragen und Problemen bei der Anmeldung im Bereich Englische Literaturwissenschaft, bitte an Anne Weber wenden: weber@anglistik.uni-siegen.de

INHALT:

Quetel maintains that nothing is as revealing about societies as the diseases that plague them.
This seminar offers a space where syphilis, the “Russian Roulette” of the Victorian society, can be faced, but also where its depiction and the history of its representation can be discussed. A short historical overview along with theoretical texts by Sontag, Gilman etc. will serve as a basis for our discussion of syphilis. As syphilis is a melting pot of various medial, corporeal and sexual discourses, we will incorporate a variety of media into our discussion of the malady and its relation to the perception of the human body, identity and citizenship. We will take into consideration medical books (J. Hutchinson The System of Syphilis), 19th century literature and theatre (S. Grand Heavenly Twins, H. Ibsen Ghosts), pathological photography and early film (D. Zanuk Know for Sure; Sex Madness). We will also discuss paintings (W. Hogarth, K. Van Dongen), multimedia art (Mongrel the Harwood) as well as contemporary film and series (R. Ruiz Klimt, R. Planchon Lautrec, L. Dunmore The Libertine, Grey’s Anatomy).
Only for people with strong nerves.


Modulbereich 2

Spezielle Vertiefungsgebiete der Genderforschung

Pfr. Silke van Doorn:

Bibel im Religionsunterricht - Formen kooperativen Lernens treffen die Bibel und ihre Übersetzungen

Fr 08-10 Uhr, (Beginn: 04.04.2008)

Da das Seminar in der Teilnehmerzahl auf 30 Studierende begrenzt ist, wird um Anmeldung per mail gebeten (vandoorn@theologie.uni-siegen.de).

Während des Semesters soll eine Exkursion zur Jüdischen Schule nach Frankfurt gemacht werden. Dort ist Bibelunterricht neben dem Religionsunterricht ein spezielles Fach. Die Teilnahme an der Exkursion – voraussichtlich am 2. oder 3. Freitag im Mai - ist verpflichtend.

INHALT:

„Muß die Bibel im Mittelpunkt des Religionsunterrichtes stehen?“ fragte 1966 H.B.Kaufmann. Heute – der problemorientierte Religionsunterricht ist die gängige Form - müssen wir die Frage stellen: „Kommt Bibel überhaupt noch im Religionsunterricht vor?“ Diese Frage setzt die Beobachtung voraus, dass die Kenntnis biblischer Geschichten deutlich abnimmt. Kinder, die die biblischen Geschichten nicht altersgemäß kennen gelernt haben, werden zu Erwachsenen, denen der Zugang zur meist sperrigen Lektüre der Bibel ein unüberwindliches Hindernis darstellt. Die erste Frage nach der Bibel im Religionsunterricht geht an den angehenden Lehrer/die angehende Lehrerin zurück: Welchen Zugang habe ich zur Bibel? Nur dann, wenn ich für mich den „unermesslichen Schatz des Reichtums der Bibel“, aber auch ihr Ärgernis und Hindernis zu entdecken bereit bin, kann ich biblische Geschichten in den Unterricht einbringen.
Danach stellt sich spätestens bei der Sachanalyse die Frage, welche Übersetzung des Bibeltext angemessen ist? Ist der Luthertext sakrosankt? Oder versperrt er von vorneherein das Verstehen der Kinder und Jugendlichen durch sprachliche Überforderung? Die Bibel in gerechter Sprache baut gleich verschiedene hermeneutische Ansätze in die Übersetzung ein: Wird sie damit zu kompliziert? Oder verhilft sie zu einem neuen Sehen?
Die Volksbibel wiederum ist - wie auch schon Vorgängerinnen ganz der modernen Umgangsprache angepasst. Hilft das dem Verstehen und Nähern auf? Oder ist diese Art der Interpretation nur populistisch und theologisch sogar falsch?
Zuletzt werden wir eine mögliche Methode des Religionsunterrichts mit der Bibel kennen lernen und ausprobieren: Das Kooperative Lernen. Dazu werden wir eine Unterrichtsreihe entwickeln, die sich auf einen Erzählstrang der Bibel konzentriert.

LITERATUR:

Chr. Grethlein, Fachdidaktik Religion, Göttingen 2005, 234-253.
Bibel in gerechter Sprache, hg.v. U. Bail u.a., Gütersloh22006, 9-29.
U. Kliebisch, R. Meloefski, LehrerAlltag,Baltmannsweiler 2007,9-41.

Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer:  

Wohlfahrtsstaat, Familie und Geschlecht

Di 16-18 Uhr, Raum AR-D 6106, (Beginn: 01.04.2008)

Dieser Kurs wird nur für Studierende ab dem 4. Semester angeboten.

Prof. Dr. Hans Brügelmann:  

Heterogenität - Migration und Gender 01

Mi 12-14 Uhr, Raum: AR-D 7107 (Beginn: 02.04.2008)

Anmeldung erforderlich! Informationen zur Anmeldung unter: http://www.agprim.uni-siegen.de/lehre.htm
TeilnehmerInnen, die einen LN, einen QS oder Kreditpunkte erwerben wollen, müssen mit der Vorlage des Scheins den Nachweis über das abgeschlossene Grundstudium im ESL vorlegen.

INHALT:

In dem Seminar werden Grundfragen von "Normalität", Besonderheit, Integration und Differenzierung am Beispiel der zwei Unterscheidungen Ethnie ("MigrantIn/einheimisch") und Gender ("Mädchen/Junge") untersucht. Dabei geht es zum einen um Unterschiede und ihre Ursachen, dann aber vor allem um den Umgang mit diesen Unterschieden in der Schule.

LITERATUR:

Ggf. als Ergänzung zum Skript zu den beiden Schwerpunkten:
M: Davolio, M. E. (Hrsg.) (2001): Viele Sprachen - eine Schule. Über Schulen mit Kindern aus mehreren Kulturen. Paul Haupt: Bern.
G: Bischof-Köhler, D. (2002): Von Natur aus anders - Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede. Stuttgart: Kohlhammer.
G: Stürzer, M., u. a. (2003): Geschlechterverhältnisse in der Schule. Leske+Budrich: Opladen.

Janina Bernshausen:  

Heterogenität - Migration und Gender 02

Mo 12-14 Uhr, Raum: AR-B 2105

Bitte melden Sie sich unter "http://www.uni-siegen.de/fb2/online-anmeldung-esl/index.html" über das Online-Formular für diese Veranstaltung an.
TeilnehmerInnen, die einen LN, einen QS oder Kreditpunkte erwerben wollen, müssen mit der Vorlage des Scheins den Nachweis über das abgeschlossene Grundstudium im ESL vorlegen.

INHALT:

siehe oben

LITERATUR:

siehe oben

Janina Bernshausen:  

Heterogenität - Migration und Gender 03

Di 12-14 Uhr, Raum: AR-B 2105

Bitte melden Sie sich unter "http://www.uni-siegen.de/fb2/online-anmeldung-esl/index.html" über das Online-Formular für diese Veranstaltung an.
TeilnehmerInnen, die einen LN, einen QS oder Kreditpunkte erwerben wollen, müssen mit der Vorlage des Scheins den Nachweis über das abgeschlossene Grundstudium im ESL vorlegen.

INHALT:

siehe oben

LITERATUR:

siehe oben

Janina Bernshausen:  

Heterogenität - Migration und Gender 04 (online)

Bitte melden Sie sich unter "http://www.uni-siegen.de/fb2/online-anmeldung-esl/index.html" über das Online-Formular für diese Veranstaltung an.
TeilnehmerInnen, die einen LN, einen QS oder Kreditpunkte erwerben wollen, müssen mit der Vorlage des Scheins den Nachweis über das abgeschlossene Grundstudium im ESL vorlegen.

INHALT:

siehe oben

LITERATUR:

siehe oben

Dr. Gabriele Helmhold-Schlösser:  

Kooperation Jugendhilfe und Schule im Sozialraum/Gemeinwesenarbeit

Mo 10-12 Uhr, Raum: AR-B 2105 (Beginn: 07.04.2008)

Bitte melden Sie sich im HIS/LSF für diese Veranstaltung an. Annahmekriterium ist der Zeitpunkt der Anmeldung.

INHALT:

Die Reform der Schulpädagogik erfordert die Aufweichung der Systemkonkurrenz zwischen Jugendhilfe und Schule. Zwei Institutionen, die beide mit der Entwicklung junger Menschen konfrontiert sind. Wie unterschiedlich ist jedoch der jeweilige Blick auf das Objekt: Wollen Jugendhilfe und Schule gemeinsam an der Reformierung des bestehenden Schulsystems arbeiten, welches immer noch die Weichenstellerin für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen ist, bedarf es einer intensiven Beschäftigung mit den Ebenen, Rahmenbedingungen und den Strukturen einer möglichen Kooperation.
Das Leben von Kindern und Jugendlichen aus Randgruppenfamilien vollzieht sich in einem Sozialraum, in dem sowohl Schule als auch Jugendhilfe institutionelle Instanzen darstellen, die anders ?ticken?. Die Schwierigkeiten und die Möglichkeiten, die sich aus einer Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule in einem Sozialraum ergeben, sind Inhalt dieser Veranstaltung.

Dagmar Schulte, Michael Mayerle:  

HF 08/AF 05 (Theorie): Geschlechterorientierte Soziale Arbeit

Do 10-12 Uhr, Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII (Beginn: 03.04.2008)

Die Anmeldung zu diesem Kurs ist ausschließlich über das LSF möglich. E-Mail-Anmeldungen werden nicht akzeptiert und nicht beantwortet! Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte an die Systemadministratorin/ den Systemadministrator.

Jana Mikota:  

Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts

Di 16-18 Uhr, Raum: H-C 3309 (Beginn: 01.04.2008)

Prof. Dr. Christian von Tschilschke:  

Staging gender. Repräsentation und Performanz von Geschlechterrollen im spanischen Theater des 18. Jahrhunderts

Di 10-12 Uhr, Raum: AR-K 613

Unbedingte Teilnahmevoraussetzung ist eine vorherige Anmeldung über LSF. Die Teilnahmeplätze sind auf 30 begrenzt. Anmeldungen bis 30. März 2008. Das Kriterium der Zulassung ist der Anmeldezeitpunkt.

Prof. Dr. Susanne Regener:  

Mediengeschichte der RAF

Di 14-18 Uhr, Raum: AR-K 601 (Beginn: 08.04.2008)

Bitte tragen Sie sich in die Anmeldeliste gegenüber von Frau Prof. Regeners
Büro (AR-H 408) ein. - Nur verbindliche Anmeldungen -

Prof. Dr. Klaudia Witte:  

Biologie sozialer Insekten

Fr 10-12 Uhr, Raum: AR-B 2011 (Beginn: 04.04.2008)

INHALT:

In diesem Seminar werden Originalarbeiten zur Biologie sozialer Insekten vergeben und in Form von Referaten von den Studierenden vorgestellt. Zudem werden Bestimmungsübungen durchgeführt und ein Lehr-Bienenstand besucht.

 

Modulbereich 3

Anwendungsbezogene Aspekte der Gendertheorie

Dr. Gabriele Helmhold-Schlösser:  

Biographie und soziale Arbeit

Di 8-10 Uhr, Raum: AR-B 2209-2210 (Beginn: 01.04.2008)

Bitte melden Sie sich ausschließlich im HIS/LSF für diese Veranstaltung an! Annahmekriterium ist der Zeitpunkt der Anmeldung.

INHALT:

Biographien sind Mittel sozialer Strukturierung und somit ein entscheidender Faktor bezüglich des Erkenntnisinteresses der Sozialen Arbeit. Biographien sind Ausdruck der Erfahrungs- und Erlebniswelt des Individuums. Ihre Erschließung öffnet Einblicke in Handlungs- und Bewältigungsstrategien und ermöglicht den Perspektivenwechsel und den Einblick in fremde Lebenswelten, den SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen vollziehen müssen, wenn sie mit den Menschen aus randständigem Milieu arbeiten. Das Seminar vermittelt weiterhin den Umgang mit und die Bedeutung von narrativ-biographischer Diagnostik.

Dr. Cornelia Frey-Wegerich:  

Semi-Nah und Meta-Fern - Arbeit mit Metaphern in der Beratung

Bitte melden Sie sich ausschließlich im HIS/LSF für diese Veranstaltung an! Annahmekriterium ist der Zeitpunkt der Anmeldung. 

Fr 10:00 - 18:00 Einzeltermin 27.06.2008 - 27.06.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII
Sa 10:00 - 18:00 Einzeltermin 28.06.2008 - 28.06.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII
So 10:00 - 18:00 Einzeltermin 29.06.2008 - 29.06.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII

INHALT:

Im Seminar werden wir uns einmal mit dem Einsatz von Märchen in Beratungssituationen befassen, zum zweiten mit den Möglichkeiten in der interkulturellen sozialen Arbeit am Beispiel eines türkischen Märchens.
Unterstützen wird uns Frau Magister Andrea Egger-Trenkwalder, FIT Innsbruck (Magisterarbeit zu Tiroler Volksmärchen und Matriarchat).
Eingangs Vortrag "Die Ökonomie der Gabe- ein Leitprinzip in der sozialen Arbeit".

Dagmar Schulte:  

Stadtteilarbeit als Methode der sozialen Arbeit

Mo 10-12 Uhr (Beginn: 07.04.2008)

INHALT:

Stadtteilarbeit oder Gemeinwesenarbeit gilt als die klassische "dritte Methode" der Sozialen Arbeit neben der Einzelfallarbeit (case work) und der sozialen Gruppenarbeit (group work). Sie ist ein Ansatz, soziale Probleme in größeren Zusammenhängen anzugehen und den Lebensraum von Menschen einzubeziehen.
Die Methode Stadtteilarbeit wird zunächst historisch, sozialpolitisch und fachlich eingeordnet.
Dann werden verschiedene Ansätze und Instrumente der Stadtteilarbeit vorgestellt, z.B. Stadtteilanalysen, Stadtteilkonferenzen, Quartiersmanagement, Konzepte zur Bürgerbeteiligung wie Planungszellen u.v.a.m.
Dabei wird vor allem Wert auf den Zusammenhang zwischen Methoden der Erforschung des Stadtteils und der praktischen Stadtteilarbeit selbst gelegt.

LITERATUR:

Linkliste Gemeinwesenarbeit
http://www.empowerment.de/index.html
http://www.socialnet.de/index.html
Projekt der Stiftung MITARBEIT: http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de/index.php
(Stiftung Mitarbeit http://www.mitarbeit.de/)
Bundestransferstelle Soziale Stadt http://www.sozialestadt.de/welcome.phtml
Verein für Sozialplanung: http://www.vsop.de/cms/front_content.php
http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de/
http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1793
QuarterNet© - Gemeinwesenarbeit im Netz (GWA): http://www.gemeinwesenarbeit.de/
http://www.stadtteilarbeit.de/

Literaturliste Gemeinwesenarbeit
Albers, Olaf/Broux, Arno: Zukunftswerkstatt und Szenariotechnik. Ein Methodenbuch für Schule und Hochschule, Weinheim und Basel 1999
Alisch, Monika, (Hg.): Stadtteilmanagement. Voraussetzungen und Chancen für die soziale Stadt; Opladen 1998
Beckmann, Jens/Kecke, Gerhard: Beteiligungsverfahren in Theorie und Anwendung; Stuttgart 1999
Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Großgruppenveranstaltungen in der politischen Bildung. Konzepte und Methodenüberblick. Gestaltung und Moderation in der Praxis. Bonn 2006-11-04
Deinet, Ulrich (2005): Sozialräumliche Jugendarbeit, Wiesbaden
Sign: 21IBD4025(2)
Deinet, Ulrich (2006): Perspektiven in der Sozialraumorientierung , Berlin
Sign: 21IBA3058
Dienel, Peter C.: Die Planungszelle. Der Bürger als Chance: Wiesbaden 2002, 5. Auflage
Elsen, Susanne: Gemeinwesenökonomie ? eine Antwort auf Arbeitslosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung?; Neuwied, 1998
Gemeinsam für den Stadtteil. Kooperationen von Freier Wohlfahrtspflege und Kommunen zur Stabilisierung benachteiligter Quartiere; Hg: Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2004
Hinte, Wolfgang/Lüttringhaus, Maria/Oelschlägel, Dieter: Grundlagen und Standards der Gemeinwesenarbeit; Münster 2001
Merten, Roland (2002): Sozialraumorientierung, Weinheim
Sign: 21IBA2727
Noack, Winfried: Gemeinwesenarbeit. Ein Lehr- und Arbeitsbuch; Freiburg im Breisgau 1999
Riege, Marlo u.a. (2005): Sozialraumanalyse, Wiesbaden
Sign: 31OBA1868(2)
Romppel, Joachim: Netzwerke Sozialer Arbeit zwischen Selbstorganisation und Organisation am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe; Freiburg im Breisgau 2003

Michael Mayerle:  

Genderkompetenz/Sexualpädagogische Kompetenz

Teilnehmerbeschränkung! Die Anmeldung (Belegung) ist ausschließlich hier in LSF bis spätestens 27. März möglich. Sollte es mehr Anmeldungen geben als Plätze vorhanden sind, wird es zu einem Auswahlverfahren kommen. E-Mail-Anmeldungen können nicht akzeptiert und beantwortet werden. Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte an den Systemadministrator.

Fr 14:00 - 18:00 s.t. Einzeltermin 18.04.2008 - 18.04.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII
Sa 10:00 - 17:00 s.t. Einzeltermin 19.04.2008 - 19.04.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DII
Mi 18:00 - 20:00 s.t. Einzeltermin 30.04.2008 - 30.04.2008  
  Bemerkung : Exkursion
So 10:00 - 17:00 s.t. Einzeltermin 15.06.2008 - 15.06.2008 Raum: AR-H 305/1, Studienzentrum ISPA DI


INHALT:

"Sexualität - (k)ein Thema in der Hochschulausbildung?"
(Titel einer Veröffentlichung von Brigitta Wrede, Bielefeld 1997)
Im Seminar werden verschiedene Theorien und Konzepte der Sexualpädagogik vorgestellt und diskutiert. Ausgehend von der Frage der sexualpädagogischen Kompetenz in sozialpädagogischen Berufsfeldern sollen außerdem verschiedene Methoden und Medien vorgestellt werden, die in der sexualpädagogischen Arbeit zum Einsatz kommen. Eine Präsentation zwei aktueller Präventionsprojekte in der Region runden das Seminarkonzept ab.

Prof. Dr. Susanne Regener:  

Ethnologischer Film/Dokumentarfilm

Mi 10-12 Uhr, Raum: AR-H 420 (Einzeltermin: 02.04.2008)

Anmeldungen nur bis 15.03.2008!

INHALT:

Im kommenden Semester bietet Prof. Dr. Susanne Regener ein Kompaktseminar zum Thema „Ethnologischer Film/Dokumentarfilm“ an. Das Kompaktseminar findet hauptsächlich auf dem „International Ethnographic Film Festival“ in Göttingen statt, vom 30. April bis 4. Mai 2008. Hinzu kommen ein Einführungstermin (2.4.) und zwei Blöcke (n.V.).
Auf dem „International Ethnographic Film Festival“ werden neueste Produktionen aus dem Bereich des ethnographischen Films und angrenzenden Bereichen vorgestellt. Studierende aus verschiedenen Orten und Ländern treffen sich in Göttingen, um untereinander und mit Filmschaffenden in Dialog zu treten und sich gemeinsam mit dem ethnographischen Film auseinanderzusetzen. Weitere Infos unter http://www.iwf.de/giff/.
Hier werden wir reguläre Seminararbeit machen. Das Seminar ist auf 15 TeilnehmerInnen beschränkt. Die Fahrt wird voraussichtlich von der Universität gefördert. Aufgrund des großen Ansturmes auf das Festival, muss die verbindliche Anmeldung zum Seminar bis spätestens 15. März 2008 erfolgen! Infos und Anmeldung per E-Mail bei Katrin Berkler unter berkler@medienwissenschaft.uni-siegen.de.

M.A. Barbara Materne:  

Er Tarzan, sie Jane? - Weibliches und männliches Kommunikationsverhalten in beruflichen Kontexten

Kompaktseminar

Di 16:00 - 18:00 Einzeltermin 15.04.2008 - 15.04.2008 Raum: H-B 6414
Fr 14:00 - 19:00 Einzeltermin 13.06.2008 - 13.06.2008 Raum: H-C 3309
Sa 10:00 - 18:00 Einzeltermin 14.06.2008 - 14.06.2008 Raum: H-C 3309
Fr 14:00 - 19:00 Einzeltermin 27.06.2008 - 27.06.2008 Raum: H-C 3309
Sa 10:00 - 18:00 Einzeltermin 28.06.2008 - 28.06.2008 Raum: H-C 3309

 
INHALT

Frauen haben zwar die kommunikative Kompetenz gepachtet, agieren in Bewerbungsgesprächen und Diskussionsrunden aber nicht selbstbewusst genug. Männer sind Meister der Selbstinszenierung, kommunizieren aber rücksichtslos und wenig selbstreflexiv. Derartige Stereotype sind in der Regel nicht weit, wenn es um die Verständigung zwischen Frauen und Männern und die unterschiedlichen Sprachstile der Geschlechter geht.
Welche Konsequenzen – Vorteile und Konflikte – ergeben sich aber aus den trotz aller Klischees nicht von der Hand zu weisenden Unterschieden für die berufliche Zusammenarbeit? Welches Grundlagenwissen und welche Einsichten sind erforderlich, damit die Arbeit in gemischten Teams konstruktiv, produktiv und für alle Beteiligten spannungsfrei verläuft? Was sind die Merkmale einer gelungenen Kommunikation am Arbeitsplatz? Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf des Seminars untersucht und diskutiert werden.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen: Betrachtung der theoretischen Grundlagen; Reflexion des eigenen Sprachverhaltens; Auseinandersetzung mit den Besonderheiten typisch weiblicher und männlicher Kommunikationsstile sowie deren je nach situativem Kontext positiven oder negativen Effekten; praktische Übungen zur Erarbeitung und Umsetzung von Kommunikationsalternativen.


 
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche