Veranstaltungen BA-Modul
Aktuelle Veranstaltungen im SoSe 2008
Studierende einzelner Fachbereiche können das BA-Modul "Gender Studies" im Rahmen ihres regulären Studiums belegen:- BA-Studierende der Fachbereiche 1 und 3 können das Modul im Bereich "Berufsorientierte Studien" mit einem Umfang von 4 oder 6 SWS wählen.
- BA-Studierenden des Fachbereichs 7 wird das BA-Modul "Gender Studies" im Bereich "Schlüsselqualifikationen" als Leistung anerkannt.
- BA-Studierende des Fachbereichs 9 können sich die Veranstaltung des im WiSe angebotenen Basiselements (Ringvorlesung und Übung) im Rahmen der Wahlmodule M 26 A und M 26 S anerkennen lassen.
Transdisziplinäres BA-Modul "Gender Studies:
Berufsfeldbezogene Perspektiven"
Basiselement
Die Veranstaltung: Ringvorlesung „gender_studies_siegen/fachspezifisch: Perspektiven der Fachbereiche 1 bis 12“ findet im Wintersemester 08/09 wieder statt. |
Aufbauelement |
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Prof. Dr. phil. Irene Woll-Schumacher Der Familienzyklus Do 08-10 Uhr, Raum: AR-B 2205 (Beginn: 03.04.2008) Anmeldung erforderlich: Name, Matr.-Nr., Studiengang, Scheinerwerb für Fach, Studiensemester und Titel der Veranstaltung an woll-lehre@soziologie.uni-siegen.de |
• Ellen Maria Rödder: Ausgewählte Persönlichkeiten des Mittelalters und der frühen Neuzeit Mi 14-16 Uhr, Raum: AR-B 2209/2210 (Beginn: 02.04.2008) Sie
können diesen Kurs ab dem 03. März online belegen. Unter dem Menüpunkt
"Leistungen" erfahren Sie sofort, ob Sie zugelassen worden sind. Der mehr als tausend Jahre umfassende Zeitraum des Mittelalters und der
frühen Neuzeit wurde nicht nur von weltlichen wie geistlichen
Herrschern der Epoche bestimmt, sondern auch stark von zahlreichen
führenden Köpfen anderer Bereiche des gesellschaftlichen Lebens
beeinflusst. Die Veranstaltung versucht durch biographische Zugriffe auf
Personen aus Politik, Literatur, Philosophie, Naturwissenschaft und
Kunst u.a. exemplarisch Entwicklungen und Charakteristika der
Realhistorie herauszuarbeiten. Die Zielsetzung der Grundübung besteht
hierbei im besonderen Maße in der
Aufzeigung und Analyse personaler wie konditionaler Bedingungen
ebenjener Persönlichkeiten, welche einen Einblick in die Chronologie
der Epoche gewähren. |
Weibliche Räume und Erfahrungswelten im späten Mittelalter
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Sie können diesen Kurs ab dem 03. März online belegen. Unter dem
Menüpunkt "Leistungen" erfahren Sie sofort, ob Sie zugelassen worden
sind.
Anmeldung vom 03.03. bis 20.03. über HIS/LSF, bitte keine Anmeldungen per Email.
Die ausführliche Vorbereitung der Blockveranstaltung wird ebenso wie eine aktive Mitarbeit vorausgesetzt. Texte und Literaturhinweise werden im Voraus bereitgestellt.
INHALT:
In dieser Übung soll das Leben von Frauen im spätmittelalterlichen
Europa vor allem anhand ihrer schriftlichen Zeugnisse aber auch
ikonographischer Darstellungen nachvollzogen werden.
Seit dem 12.Jahrhundert nimmt die schriftstellerische Tätigkeit
von Frauen deutlich zu, wobei in der männlich-dominierten Gesellschaft
des Spätmittelalters schreibende Frauen immer eine Grenzüberschreitung
wagen. Es stellen sich Fragen nach Charakter und Ausrichtung weiblicher
Schriften und ihrer Bedeutung für Zeitgenossen/Innen und Nachwelt, nach
der Positionierung von Autorinnen etc.
Durch die Erarbeitung einzelner Biographien herausragender
Persönlichkeiten wie die der Mystikerin Katharina von Siena, der
″Gelehrten″ Christine de Pizan oder der Ordensgründerin Birgitta von
Schweden und die Untersuchung von Schriftauszügen soll gezeigt werden,
unter welchen Bedingungen und in welchem Bewusstsein diese Frauen in
der behandelten Epoche lebten und wirkten.
Ziel dieser Übung ist es ferner, Grundlagen wissenschaftlichen
Arbeitens wie die Entwicklung von Fragestellungen, den angemessenen
Umgang mit gedruckten Quellen und die Vorbereitung von Referaten zu
erlernen.
LITERATUR:
Anderson, Bonny u. Judith Zinsser: Eine eigene Geschichte: Frauen in
Europa. Bd.1: Verschüttete Spuren. Frühgeschichte bis 18. Jahrhundert.
Zürich 1992.
Beyreuther, Gerald u.a. (Hg.): Fürstinnen und Städterinnen. Frauen im Mittelalter. Freiburg, Basel, Wien 1993.
Boockmann, Hartmut: Einführung in die Geschichte des Mittelalters. München 8/2007.
• Dr. Gabriele Helmhold-Schlösser: Armut, Familie und soziale Benachteiligung Mi 08-10 Uhr, Raum: AR-B 2208 (Beginn: 01.03.2008)
Das Kriterium der Zulassung ist der Anmeldezeitpunkt. Bitte melden Sie sich ausschließlich über HIS/LSF an. INHALT: Die Vielfältigkeit, die Bedeutung und die Kumulation sozialer Probleme prägen das Leben von Familien in Randständigkeit. Die Risikofaktoren, die sich aus einer solchen Familiensozialisation für Kinder und Heranwachsende ergeben, ist ebenso Thema dieser Veranstaltung wie sozialpädagogische Interventionen in diesen Familien. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• Dr. Gabriele Helmhold-Schlösser: Beratung im sozialen Feld/Jugendliche in Krisensituationen Einzeltermin zur Vorbesprechung: Fr 30.05.2008
14-15 Uhr, Raum: AR-B 2201
Sie können diesen Kurs ab dem 01. März online belegen. Unter dem
Menüpunkt "Leistungen" erfahren Sie sofort, ob Sie zugelassen worden
sind. INHALT: Der "Zwangskontext", also der Zustand, in dem sich Berater/in und Beratende/r befinden, wenn sie einen Kontrakt eingehen, der nicht auf freiwilliger Basis beruht, bildet in der Sozialen Arbeit eine besondere Herausforderung. Die Beratung von Jugendlichen bildet hierbei nochmals eine Besonderheit, da der Entwicklungsstand und die Spezifika persönlicher Reifungs- und Ablösungsprozesse berücksichtigt werden müssen. Das Seminar hat den Anspruch Einblick in diese Lebenslage dieses "besonderen Klientels" zu vermitteln und methodische Handlungskompetenzen im Kontext von Beratung zu erschließen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• M.A. Kati Reschka: Der
Körper in Romanen von Frauen (20. Jh.) im Vergleich mit der Darstellung
des Körpers in den filmischen Transformationen der Romane Mi 12-14 Uhr, Raum: AR-k 612 (Beginn: 02.04.2008) INHALT: In diesem Seminar wollen wir uns mit der literarischen und filmischen
Repräsentation von Körpern befassen. Da die ausgewählten Romane
filmisch umgesetzt wurden, bietet sich ein intermedialer Vergleich
hinsichtlich der Inszenierung von Körperlichkeit an.
LITERATUR: Es werden u. a. folgende literarische Texte und filmische Transformationen behandelt: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Praxiselement | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• Dr. Gabriele Helmhold-Schlösser: HF 8 /AF 5 Praxisbegleitseminar Geschlechterorientierte Soziale Arbeit Mi 14-16 Uhr, Raum: AR-H 302 (Beginn: 02.04.2008) Die Berücksichtigung der Kategorie „Geschlecht“ in der Sozialen Arbeit bildet in diesem Praxisseminar den Schwerpunkt. Jedes Problemfeld stellt sich im Lebenszusammenhang und mit den biographischen Erfahrungen des Klientels dar. Diese aufgeschichteten Lebenserfahrungen, Handlungsmuster und Bewältigungsleistungen stehen in engem Zusammenhang mit den gegenwärtigen (oder vergangenen) gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und den geschlechtsspezifischen Sozialisationserfahrungen von Mädchen und Frauen, Jungen und Männern. Im Seminar wird der Blick für eine geschlechterbewusste Soziale Arbeit geschärft und das Geschlecht als soziales Konstrukt im Kontext der Problemlage in den Fokus genommen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
• M.A. Barbara Materne: Er Tarzan, sie Jane? - Weibliches und männliches Kommunikationsverhalten in beruflichen Kontexten Kompaktseminar
INHALT Frauen haben zwar die kommunikative Kompetenz gepachtet, agieren in
Bewerbungsgesprächen und Diskussionsrunden aber nicht selbstbewusst
genug. Männer sind Meister der Selbstinszenierung, kommunizieren aber
rücksichtslos und wenig selbstreflexiv. Derartige Stereotype sind in
der Regel nicht weit, wenn es um die Verständigung zwischen Frauen und
Männern und die unterschiedlichen Sprachstile der Geschlechter geht. |