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Wirtschaft und Gesellschaft maßvoll mit gestalten: Die Geschichte des Verbandes der Siegerländer Metallindustriellen nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Arbeitgeberverbände in Deutschland sind, ebenso wie die Gewerkschaften, in der Zeit der Hochindustrialisierung vor dem Ersten Weltkrieg entstanden. Die notwendig gewordene Regelung der industriellen Arbeitsbeziehungen führte zu Zusammenschlüssen auf Arbeitgeber- wie auf Arbeitnehmerseite. Im Siegerland erfolgte die Gründung eines Arbeitgeberverbandes im Jahr 1912. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums soll die im Jahr 2000 von Gerhard Hufnagel vorgelegte Arbeit: „Interesse und Verantwortung. Die metallindustriellen Arbeitgeberverbände des Siegerlandes vom Kaiserreich bis zur Deutschen Diktatur“ um eine Darstellung für die Zeit nach 1945 ergänzt werden. Ziel des Projektes ist keine ‚Jubelschrift’, sondern die historisch-kritische Bewertung eines Verbandes, der auf die Ausgestaltung der industriellen Arbeitsbeziehungen und die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Siegerlandes maßgeblich Einfluss genommen hat. Die Darstellung soll sich nicht auf eine reine Organisationsgeschichte beschränken. Einen besonderen Stellenwert nehmen daher gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Entwicklungsprozesse ein, auf die der Verband vielfach nicht nur reagierte, sondern versuchte, diese aktiv mit zu gestalten.

Projektzeitraum: 2010-2012
Förderer: Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V.