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Anna Pracht

Anna Pracht

Externe Promovendin

Adresse:
Universität Siegen
Fakultät V – Lebenswissenschaftliche Fakultät
Department Psychologie
Adolf-Reichwein-Str. 2a
D-57068 Siegen

E-Mail

 

Eine Betreuung von Abschlussarbeiten ist nicht möglich.

 

Forschungsinteressen

  • Wirksamkeit von Klettertherapie
  • Bindung
  • Aufmerksamkeit/Flow
  • Schnittstelle Psychologie/Informatik (z. B. smarte Unterstützung von Aufmerksamkeitprozessen)
  • Berufstätige Mütter

 

Lebenslauf

Ausbildung

seit 01/2017

Psychologische Psychotherapieausbildung

APP Köln/AVT Köln

04/2013 - 03/2017

Bachelor-Studium der Informatik

Universität Siegen
Abschluss: B.Sc. Informatik

10/2010 - 11/2012

Master-Studium der Psychologie

Universität Bonn
Abschluss: M.Sc. Psychologie

10/2007 - 06/2010

Bachelor-Studium der Psychologie

TU Braunschweig
Abschluss: B.Sc. Psychologie

06/2007

Abitur

Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium
Stipendien

08/2019 - 10/2022

Promotionsstipendium

Fakultät II der Universität Siegen

10/2009 - 09/2010

Leistungsstipendium

Technische Universität Braunschweig
Beruflich

08/2017 - 07/2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen

Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie (Prof. Dr. Simon Forstmeier),
FoKoS (Forschungskolleg "Zukunft menschlich gestalten")

seit 11/2017

Lehrstuhl für Medizininformatik und Mikrosystementwurf (MIM)

09/2015 - 09/2016

Studentische Hilfskraft

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
Universität Siegen

01/2013 - 07/2014

Wissenschaftliche Hilfskraft

Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Universität Siegen

10/2010 - 09/2012

Wissenschaftliche Hilfskraft

Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Universität Siegen

03/2012 - 06/2012

Praktikantin

Schulpsychologischer Dienstag
Rhein-Sieg-Kreis
 

Veröffentlichungen

Röhr-Sendlmeier, U.M. & Pracht, A.K. (2015). Die öffentliche Diskussion um Mütter im Beruf - Argumentationslinien in Printmedien und Online-Publikationen seit 2005. Bildung und Erziehung, 68(4), 495-514.

Promotionsprojekt zur Wirksamkeit von Klettertherapie

Klettertherapie ist eine besondere Form der Sporttherapie, bei der entsprechend ausgebildetes Fachpersonal (Sportwissenschaftler, Sporttherapeuten und Psychotherapeuten mit einer Fortbildung zum Klettertherapeuten) mit den Patienten in der Halle klettern bzw. bouldern gehen und in ebendiesem Kontext psychotherapeutisch arbeiten. Theoretisch gibt es sehr viele Ansätze, die auf eine im Vergleich zu anderen sporttherapeutischen Interventionen besondere Wirksamkeit von Klettertherapie hinweisen.
Klettertherapie nutzt die Mechanismen von physischer Aktivität wie Sport- und Bewegungstherapie aus, enthält aber zudem viele andere Aspekte (Ressourcenaktivierung durch schnelle Lernerfolge, Aktualisierung von Angst, konkrete therapeutische Arbeit durch die Anwendungssituation mit Übertragung auf den Alltag usw.), die als potentiell hilfreich und wirksam gegen psychische Erkrankungen angesehen werden können. Bislang gibt es allerdings nur wenig Forschung zur Wirksamkeit von Klettertherapie (Beispiele für Belege sind Dorscht et al., 2019; Fruehauf et al., 2019; Stelzer et al., 2018; Kleinstäuber et al.; 2017; Luttenberger et al., 2015).
Luttenberger et al (2015) entwickelten eine theoretisch fundierte Kletterintervention zur Behandlung von Depressiven. In Anlehnung an dieses KUS-Programm (Klettern und Stimmung http://kletternundstimmung.de/ )wird ein stationäres, durchlässiges und niedrigschwelliges Programm für den stationären Kontext entwickelt und in der geplanten Promotionsstudie auf die Wirksamkeit bei psychisch Erkrankten (unabhängig ihrer Diagnose) wie auch die Wirkfaktoren untersucht.

Projekt FOCUS (GeNeSi)

Im Rahmen des Gerontologie Netzwerks Siegen (GeNeSi) befasst sich das Projekt FOCUS (Focusing for Older Employees at Computer-Workspaces: an User supportive smart System) damit, bei Arbeitnehmern im höheren Alter fokussierte Aufmerksamkeit und Flow-Zustände zu stärken. Dabei sollen die wachsenden Inhibitionsdefizite in Bezug auf Störreize durch eine smarte Arbeitsplatzumgebung ausgeglichen werden. In Vorstudien wird dafür eine minimal-invasive psychophysiologische Messung von Aufmerksamkeits- und Flowzuständen entwickelt und hinsichtlich der Testgüte evaluiert.

 

 
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