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Namenberatung

 

Nomen est omen?

 

Wie wir heißen, ist uns so vertraut, dass wir uns kaum einmal fragen, welche Bedeutung hinter den Bezeichnungen steckt, die heute ihre primäre Funktion darin haben, einen Einzelnen zu identifizieren.

Unsere Familiennamen haben jedoch eine jahrhundertelange Geschichte hinter sich, und ursprünglich war es eine ganz konkrete Bedeutung, mit der sie herangezogen wurden, um den einen Hans oder die eine Maria von den anderen im Dorf zu unterscheiden: Der eigene Beruf (z.B. Baumann 'Bauer'), der Rufname des Vaters (z.B. Albers 'Sohn des Albert'), der Ort der ursprünglichen Herkunft (z.B. Gerwinski 'der aus Gervin'), Besonderheiten der Wohnstätte (z.B. Winkel) oder ein auffälliges Merkmal des Äußeren oder des Charakters (Voss 'Fuchs' für den Rothaarigen oder Listigen) wurden von den Mitmenschen als diffenrenzierendes Merkmal für einen Beinamen herangezogen, der sich durch Übertragung an Familienmitglieder und Vererbung zum Familiennamen verfestigen konnte.

 

Häufig spielen dialektale Eigenheiten der Region, aus der der Name stammt, eine Rolle für die jeweilige Bezeichnung oder die lautliche (viel später dann auch schriftliche) Form, in der er heute vorliegt. Auch historische Wörter und Formen sind in Namen oft noch erhalten, so dass die Bedeutung unserer Familiennamen aus heutiger Sicht oft nicht unmittelbar erkennbar ist.

Mit linguistischen Kenntnissen und Informationen über die aktuelle und historsiche geographische Verteilung eines Familienamens ist es oft möglich, etwas über dessen Herkunft und Bedeutung herauszufinden.

Mehr zu unserem kostenlosen Angebot per Mail finden Sie auf der Homepage der Namenberatung.

 
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