Team
| Die Struktur der (deutschen) Sprache und ihr Gebrauch stehen im Fokus meiner Forschung. Im Rahmen der Sprachstrukturbeschreibung interessieren mich vor allem Muster und Mittel der Wortbildung in Geschichte und Gegenwart sowie die Klassifikation der Wortarten des Deutschen. Jenseits der Strukturebene beschäftige ich mich mit verschiedenen Facetten des Sprachgebrauchs, so etwa der Linguistik des Lügens und dem Verhältnis der Linguistik zur Literatur und Literaturwissenschaft. |
Marius Albers, M.A.
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| Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Phonologie-Morphologie-Schnittstelle, insbesondere im Zusammenhang zwischen Phonotaktik und Wortarten in den Dialekten des Deutschen. Hierbei interessiere ich mich für die Herleitung von verschiedenen Einflussfaktoren (z. B. Flexion, Sonorität) auf die wortartenbezogene Phonotaktik aus synchroner und teils diachroner Perspektive. Interessant finde ich in diesem Rahmen die Möglichkeit, Wortarten – neben der traditionellen Einteilung nach morphologischen und syntaktischen Kriterien – phonologisch bzw. phonotaktisch herleiten zu können. |
Valeria Bunkov, M.A.
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| Im Zentrum meiner Forschung steht die Struktur der deutschen Grammatik, auch im kontrastiven Vergleich. Themen wie Wort und Wortarten, grammatische Phänomene in der gesprochenen Sprache sowie grammatische Variation des Deutschen interessieren mich dabei besonders. Darüber hinaus finde ich die Betrachtung der deutschen Grammatik aus kontrastiver Sicht sehr interessant. Im Fokus meiner aktuellen Forschung steht der Grammatikerwerb mit Schwerpunkt ‚Wortbildung‘ bei deutschen Kindern und im Sprachvergleich. |
Dr. Viktória Dabóczi
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![]() | Die Grammatik des Deutschen ist mein Forschungsgebiet. Mich interessiert insbesondere, wie relationale Ausdrücke, u.a. Präpositionen, Modalverben, Tempus und Modus, dazu verwendet werden, auf verschiedenen Ebenen der Ausdrucks- und Äußerungsbedeutung Perspektivierungen zu realisieren. Faszinierend finde ich das polyfunktionale Potenzial, das diese Ausdrücke dabei entfalten: Epistemik, Deontik, Bewertung und Volition sind die eng verknüpften funktionalen Domänen, die dabei eine große Rolle spielen. |
Dr. Carolin Gerwinskigeb. Baumann
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| Meine bisherige Forschung ist vor allem in der Onomastik, der Namenkunde, verortet. Dabei beschäftige ich mich insbesondere mit der strukturellen Zusammensetzung von Namen, voranging mit der von Zoonymen und Ergonymen. Interessant finde ich dabei auch, wie (teils unbelebten) Objekten ein Geschlecht zugewiesen und dieses am und durch den Namen (morphologisch, syntaktisch, lexikalisch) kenntlich gemacht wird. Zentral erscheint in dieser Hinsicht vor allem das Zusammenspiel von Genus und Sexus. |
Ambra Ottersbach, M.A.
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| Mich interessiert Grammatik in allen ihren Facetten. Im Fokus stehen allerdings Morphologie und Syntax des Deutschen, sowohl des Standarddeutschen wie auch der deutschen Dialekte, und das in gegenwartssprachlicher und in historischer Hinsicht. Darüberhinaus finde ich sprachtypologische Betrachtungsweisen interessant, insbesondere in Hinblick auf das Deutsche. |
Prof. Dr. Petra M. Vogel
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| Mein Forschungsbereich ist die Struktur der deutschen Sprache. Speziell beschäftige ich mich mit Schwankungen in der Rektion von Präpositionen sowohl aus gegenwartssprachlicher als auch aus sprachhistorischer Perspektive. Daneben interessiert mich die Interpunktion, insbesondere die syntaktische, aber auch lesersteuernde Funktion des Kommas sowie systematische „Fehler“ in der Kommasetzung. |
Pia Winkel, M.A.
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