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Bibel im Gespräch

20. Mai 2025 - 19 h bis 21 h

Mit dem Motto „Pilger der Hoffnung“ hat Papst Franziskus den mobilen Charakter des Heiligen Jahres 2025 unterstrichen. Es geht um Aufbruch, Unterwegssein und Ankunft, aber auch um Begegnung, Begleitung und Trennung.

An unserem Abend der geistlichen Schriftlesung nehmen wir diesen Impuls auf und verbinden ihn mit den beiden Festen Ostern und Himmelfahrt, zwischen denen er stattfindet: Gemeinsam wollen wir im Heiligen Jahr die Emmausgeschichte bedenken. Hier sind Menschen unterwegs, die zwar vom leeren Grab Jesu und von seiner Auferstehung gehört haben, bei denen die Osterbotschaft aber noch nicht wirklich angekommen ist. Frust und Resignation überwiegen, man will zurück nach Hause. Der Aufbruch, der mit einer Enttäuschung endete, wird rückgängig gemacht.

Diese nur im Lukasevangelium erzählte Geschichte fängt den oft grauen Alltag des Christenlebens vielleicht besser ein als ein triumphaler Osterjubel. Und dennoch enthält sie Hinweise darauf, wo sich eben doch Hoffnung ereignet. Denn es kommt zu Begegnungen, Begegnungen untereinander, Begegnungen mit dem Wort Gottes, Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus – doch von Dauer ist keine davon. Selbst Jesu Anwesenheit endet spektakulär mit der Himmelfahrt. Dass dies nicht unbedingt schlechte Nachrichten sind, da Hoffnung nichts mit Kontrolle und Festhalten zu tun hat – auch diesem Gedanken wollen wir an dem Abend nachgehen.

Gäste: Frau Voß und Herr Prof. Dr. Weidemann

 
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