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    14. Eusebius von Cäsarea über die Flucht der Christen nach Pella (Historia Ecclesiastica III 5)

    14. Eusebius von Cäsarea über die Flucht der Christen nach Pella (Historia Ecclesiastica III 5)

    μετά γε μὴν τὴν τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀνάληψιν ’Ιουδαίων πρὸς τῷ κατ’ αὐτοῦ τολμήματι ἤδη καὶ κατὰ τῶν ἀποστόλων αὐτοῦ πλείστας ὅσας ἐπιβουλὰς μεμηχανημένων, πρώτου τε Στεφάνου λίθοις ὑπ’ αὐτῶν ἀνῃρημένου, εἶτα δὲ μετ’ αὐτὸν ’Ιακώβου, ὃς ἦν Ζεβεδαίου μὲν παῖς, ἀδελφὸς δὲ ’Ιωάννου, τὴν κεφαλὴν ἀποτμηθέντος, ἐπὶ πᾶσί τε ’Ιακώβου, τοῦ τὸν αὐτόθι τῆς ἐπισκοπῆς θρόνον πρώτου μετὰ τὴν τοῦ σωτῆρος ἡμῶν ἀνάληψιν κεκληρωμένου, τὸν προδηλωθέντα τρόπον μεταλλάξαντος, τῶν τε λοιπῶν ἀποστόλων μυρία εἰς θάνατον ἐπιβεβουλευμένων καὶ τῆς μὲν ’Ιουδαίας γῆς ἀπεληλαμένων, ἐπὶ δὲ τῇ τοῦ κηρύγματος διδασκαλίᾳ τὴν εἰς σύμπαντα τὰ ἔθνη στειλαμένων πορείαν σὺν δυνάμει τοῦ Χριστοῦ, φήσαντος αὐτοῖς· «πορευθέντες μαθητεύσατε πάντα τὰ ἔθνη ἐν τῷ ὀνόματί μου», οὐ μὴν ἀλλὰ καὶ τοῦ λαοῦ τῆς ἐν Ἱεροσολύμοις ἐκκλησίας κατά τινα χρησμὸν τοῖς αὐτόθι δοκίμοις δι’ ἀποκαλύψεως ἐκδοθέντα πρὸ τοῦ πολέμου μεταναστῆναι τῆς πόλεως καί τινα τῆς Περαίας πόλιν οἰκεῖν κεκελευσμένου, Πέλλαν αὐτὴν ὀνομάζουσιν, [ ἐν ἧ] τῶν εἰς Χριστὸν πεπιστευκότων ἀπὸ τῆς Ἱερουσαλὴμ μετῳκισμένων, ὡς ἂν παντελῶς ἐπιλελοιπότων ἁγίων ἀνδρῶν αὐτήν τε τὴν ’Ιουδαίων βασιλικὴν μητρόπολιν καὶ σύμπασαν τὴν ’Ιουδαίαν γῆν, ἡ ἐκ θεοῦ δίκη λοιπὸν αὐτοὺς ἅτε τοσαῦτα εἴς τε τὸν Χριστὸν καὶ τοὺς ἀποστόλους αὐτοῦ παρηνομηκότας μετῄει, τῶν ἀσεβῶν ἄρδην τὴν γενεὰν αὐτὴν ἐκείνην ἐξ ἀνθρώπων ἀφανίζουσα. ὅσα μὲν οὖν τηνικάδε κατὰ πάντα τόπον ὅλῳ τῷ ἔθνει συνερρύη κακά, ὅπως τε μάλιστα οἱ τῆς ’Ιουδαίας οἰκήτορες εἰς ἔσχατα περιηλάθησαν συμφορῶν, ὁπόσαι τε μυριάδες ἡβηδὸν γυναιξὶν ἅμα καὶ παισὶ ξίφει καὶ λιμῷ καὶ μυρίοις ἄλλοις εἴδεσι περιπεπτώκασιν θανάτου, πόλεών τε ’Ιουδαϊκῶν ὅσαι τε καὶ οἷαι γεγόνασιν πολιορκίαι, ἀλλὰ καὶ ὁπόσα οἱ ἐπ’ αὐτὴν Ἱερουσαλὴμ ὡς ἂν ἐπὶ μητρόπολιν ὀχυρωτάτην καταπεφευγότες δεινὰ καὶ πέρα δεινῶν ἑοράκασι, τοῦ τε παντὸς πολέμου τὸν τρόπον καὶ τῶν ἐν τούτῳ γεγενημένων ἐν μέρει ἕκαστα, καὶ ὡς ἐπὶ τέλει τὸ πρὸς τῶν προφητῶν ἀνηγορευμένον βδέλυγμα τῆς ἐρημώσεως ἐν αὐτῷ κατέστη τῷ πάλαι τοῦ θεοῦ περιβοήτῳ νεῷ, παντελῆ φθορὰν καὶ ἀφανισμὸν ἔσχατον τὸν διὰ πυρὸς ὑπομείναντι, πάρεστιν ὅτῳ φίλον ἐπ’ ἀκριβὲς ἐκ τῆς τῷ ’Ιωσήπῳ γραφείσης ἀναλέξασθαι ἱστορίας·
    Quelle: G. Bardy (ed.): Eusèbe de Césarée. Histoire ecclésiastique I-IV (= Sources Chrétiennes 31), Paris: 1952-1958, 102f.


    Als nun nach der Himmelfahrt unseres Erlösers die Juden zu dem Verbrechen an dem Erlöser auch noch die wiederholten Vergehen an seinen Aposteln gefügt hatten, als zunächst Stephanus von ihnen gesteinigt, sodann nach ihm Jakobus, der Sohn des Zebedäus und Bruder des Johannes, enthauptet und schließlich Jakobus, welcher nach der Himmelfahrt unseres Erlösers zuerst den Bischöflichen Stuhl in Jerusalem erhalten hatte, auf die angegebene Weise bestätigt worden war, als die übrigen Apostel nach unzähligen Todesgefahren, die man ihnen bereitet hatte, das Judenland verlassen hatten und mit der Kraft Christi, der zu ihnen gesagt hatte: "Gehet hin und lehret alle Völker in meinem Namen!" zur Predigt des Evangeliums zu allen Völkern hinausgezogen waren, als endlich die Kirchengemeinde in Jerusalem in einer Offenbarung, die ihren Führern geworden war, die Weissagung erhalten hatte, noch vor dem Kriege die Stadt zu verlassen und sich in einer Stadt Peräas, namens Pella, niederzulassen, und als sodann die Christgläubigen von Jerusalem weggezogen waren und die heiligen Männer die königliche Hauptstadt der Juden und ganz Judäa völlig geräumt hatten, da brach das Strafgericht Gottes über die Juden wegen der vielen Freveltaten, die sie an Christus und seinen Aposteln begangen hatten, herein und vertilgte gänzlich dieses Geschlecht der Gottlosen aus der Menschengeschichte. Wieviel Elend über das ganze Volk damals überall hereinstürzte, wie vor allem die Bewohner von Judäa in äußerste Not gerieten, wieviele Tausende von militärpflichtigen Männern samt ihren Weibern und Kindern durch Schwert, Hunger und tausenderlei andere Todesarten zugrunde gingen, wie zahlreich und verschiedenartig die Belagerungen jüdischer Städte waren, wie furchtbar, ja über alle Maßen furchtbar die Erlebnisse derer waren, welche sich nach Jerusalem selbst geflüchtet hatten, weil sie die Hauptstadt für eine sehr feste Burg hielten, wie der Krieg im ganzen und in allen seinen Teilen verlief, wie schließlich der von den Propheten verheißene Greuel der Verwüstung in dem seit alter Zeit berühmten Gottestempel selbst sich verwirklichte, sofern dieser vollständig zerstört und ganz und gar durch Feuer vernichtet wurde, dies kann jeder, der will, in der von Josephus geschriebenen Geschichte im einzelnen nachlesen.
    Quelle: Eusebius von Cäsarea, Kirchengeschichte. Übersetzt von Philipp Haeuser (= BKV II.1). München 1932, 104f.


     

     

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