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Autonomes Studierendentutorium AST

Das AST ist ein offener und von Studierenden selbst verwalteter Raum zur Diskussion, Reflexion und Re-Lektüre der Inhalte und Themen der Didaktik der Sozialwissenschaften. Abseits der Lehrveranstaltungen sowie stummen Stunden in den Bibliotheken und home offices soll Möglichkeit für ein Studium mit kritischem Anspruch, fachbezogene Debatten und eine gemeinsame Studienerfahrung geschaffen werden. In Zeiten unterfinanzierter Universitäten und überfüllter Lehrveranstaltungen, digitalisierter und asynchronisierter Lehr-/Lernsettings sowie dem gesellschaftlichen Druck des schnellen Abschlusses ist dies umso mehr geboten. Ein autonomes Tutorium von und für Studierende ist in diesem Sinne, neben anderen (studentischen) Projekten wie etwa Lesekreisen, eine notwendige Ergänzung des vorgezeichneten Studienverlaufsplanes.


Hier können Studierende interessensgeleitet und in gemeinsamer Abstimmung inhaltliche Auseinandersetzungen vertiefen sowie Fähigkeiten im Diskutieren, reflektierten Argumentieren und wissenschaftlichen Arbeiten (weiter) entwickeln. Dies geschieht ohne unmittelbaren Konkurrenz-, Leistungs- und Zeitdruck, die „Beaufsichtigung“ durch Professor_innen und die oftmals einschüchternde Wirkung ihres (vermeintlich) enormen Wissensvorsprungs. Da die Themen und Texte eines autonomen Tutoriums unabhängig von einer Veranstaltung und deren Seminarplan gewählt und bearbeitet werden können, bietet es einen Rahmen für eine Auseinandersetzung mit anderen Forschungsrichtungen und Theorieansätzen. Deshalb sind in diesem Rahmen auch andere Perspektiven auf kanonisierte sozialwissenschaftliche und didaktische Problemstellungen als in regulären Veranstaltungen möglich. Zudem eignet sich ein solches Tutorium zur Auseinandersetzung mit einer möglichen eigenen pädagogischen sowie kulturellen Praxis und der aktuellen studentischen Situation.


Die Planung und Durchführung des Tutoriums erfolgt idealerweise sowohl in inhaltlicher als auch in terminlicher Hinsicht flexibel durch alle (regelmäßig) Teilnehmenden oder demokratisch bestimmte Tutor_innen.


Erstes Treffen: Mittwoch, 13.10.2021 – 18:00 Uhr [Raum wird noch bekanntgegeben] Unterstützend begleitet wird das Studierendentutorium von Steffen Pelzel und Sabrina Hengestebeck, die dem ersten Termin beiwohnen und sich mit allen Interessierten über den zukünftigen Modus des AST sowie Möglichkeiten der Unterstützung von Seiten des Zentrums für politische und soziologische Lehrer*innenbildung POLIS und des Arbeitsbereichs Didaktik der Sozialwissenschaften austauschen wollen. Bei Fragen und/oder Interesse an einer Teilnahme oder dem Mitwirken an der Organisation des AST gerne jederzeit melden: steffen.pelzel@uni-siegen.de sabrina.hengstebeck@student.uni-siegen.de

Fachdidaktische Werkstatt

Die Fachdidaktische Werkstatt ist ein offenes und ergänzendes Studienangebot und reagiert auf den Umstand, dass Studierende selten Forschungsarbeiten in der Fachdidaktik verfassen oder mit empirischen Forschungsmethoden der Fachdidaktik in Kontakt kommen. Dies gilt auch für Studierende der Sozialen Arbeit, die ebenso zu Bildungsfragen (bspw. im Kontext der Sozialpädagogik, der Schulsozialarbeit oder anderen Orten der Praxisforschung) arbeiten und eigenständige empirische Forschungsprojekte durchführen müssen. Sie richtet sich an alle Lehramts- und Fachstudierenden mit einem Interesse an der Fachdidaktik und (empirischer) Forschung im Kontext von Bildung, unabhängig von der jeweiligen Studienphase, und ist zudem für Lehrer*innen im Schuldienst geöffnet. Ziel der Werkstatt ist es, in überschaubaren Studiengruppen eine praxisnahe Einführung v. a. in die Vielfalt empirischer Zugänge qualitativen Zuschnitts zu einer fachdidaktischen und sozialpädagogischen Praxisforschung zu leisten. Dabei gilt es Wege der Entwicklung einer empirischen Fragestellung, deren konkrete Durchführung und Auswertungsverfahren kennenzulernen. Die Werkstatt ist durchgängig transdisziplinär angelegt und berücksichtigt didaktische Forschungsansätze und -methoden unterschiedlicher Fachdisziplinen, die jedoch den Anspruch haben, auf andere Fachkulturen anwendbar und übertragbar zu sein. Sie dient als ein Ort des Lernens von und mit fachdidaktischen Forschungsansätzen und zudem als Beratungsangebot für konkrete empirische Arbeiten von Studierenden und Lehrer*innen.

Forschungs-Praxis-Forum Sozialwissenschaftliche Bildung

Um einen Austausch von an politischer Bildung interessierten Akteuren im Raum Siegen herzustellen, haben wir an der Professur das Forschungs-Praxis-Forum Sozialwissenschaftliche Bildung ins Leben gerufen. Das Forum ist ein Ort, an dem sich in einem ersten Schritt schulische, außerschulische und universitäre Akteure sozialwissenschaftlicher Bildung untereinander vernetzen können. Es soll einen Raum schaffen, in dem die Akteure aus Schule, außerschulischer Bildung und Universität sich kennenlernen und auch voneinander lernen können. In dem Forum sollen in einem zweiten Schritt auch Praxisprojekte im Sinne von kooperativen Bildungsprojekten (bspw. zwischen Schulen und außerschulischen sozialwissenschaftlichen Bildungsträgern) angebahnt, geplant, beratend begleitet und, wenn möglich, auch wissenschaftlich evaluiert werden. Der Begriff von politischer/sozialwissenschaftlicher Bildung, der dem Forum zu Grunde liegt, ist ein bewusst weit gewählter Begriff: Es sollen nicht nur dezidierte Akteure und Träger der politischen/sozialwissenschaftlichen Bildung eingebunden werden, sondern auch solche, die mit ihren behandelten Themen politische Fragen (z.B. im Bereich Umweltbildung, soziales Lernen, Toleranz und Demokratiebildung usw.) berühren.

 

Bei Interesse können sich Interessierte anmelden: alexander.wohnig@uni-siegen.de

Hier geht es zum Konzept des Forschungs-Praxis-Forums Sozialwissenschaftliche Bildung

Kolloquium Didaktik der Sozialwissenschaften

Es findet ein regelmäßiges Kolloquium des Arbeitsbereiches Didaktik der Sozialwissenschaften statt.
Bei Interesse können sich Interessierte anmelden: alexander.wohnig@uni-siegen.de

 
 
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