Am 23.04.2021 fand im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe InternationalPoetry@Rubens die Veranstaltung „Heiter bis Kritisch“ mit der Literaturkritikerin Insa Wilke statt. Das Gespräch fand im virtuellen Raum in geschlossener Gesellschaft als Videostream via zoom statt. Neben Einblicken in die tägliche Arbeit einer Literaturkritikerin präsentierte Insa Wilke dem Publikum eine Rezension des Buches „Botschaften an mich selbst“ von Emilie Pine. Ein besonderer Dank gilt der Christa-und-Dieter-Lange-Stiftung sowie dem Haus der Wissenschaft der Uni Siegen, die die Umsetzung möglich machten. Nachbereitend stellen wir Ihnen das Gespräch mit Insa Wilke gerne in Form eines Podcasts zu Verfügung. Auf Grund der digitalen Durchführung der Veranstaltung kam es während der Aufnahme leider zu kleinen Ton-Aussetzern.



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Aus urheberrechtlichen Gründen wurde der Auszug aus „Das literarische Quartett“ herausgeschnitten. Sie finden die Aufnahme der Sendung unter dem Titel „Das Literarische Quartett 43 |13.06.1996| M.Streeruwitz,J.Marías,I.Kertész,F.Jaeggy,M.V.Llosa“ auf Youtube (Minute 15:00 bis 18.20)."

Informationen zum Buch:

In ihrem preisgekrönten Debüt spricht Emilie Pine wie niemand sonst darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Schmerzlich schön, weise und mit feinem Humor zeichnet sie das Porträt ihrer selbst, stellvertretend für eine ganze Generation junger Frauen. Ein Buch über Geburt und Tod, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst, weiblichen Schmerz, Trauer und Infertilität. Es ist ein Buch über den alkoholkranken Vater, über Tabus des weiblichen Körpers. Und es ist trotz allem ein Buch über Freude, Befriedigung und Glück – unbändig, mutig, und absolut außergewöhnlich erzählt. Das Buch wurde mit dem »Irish Book of the Year«-Award ausgezeichnet und stand in Irland auf Platz 1 der Bestsellerliste.

Das studentische Team, bestehend aus Lukas Meister, Lena Boeck, Jana Plumenbohm, Angelina Geld, Elisabeth Vu, Esther Wittersheim, Isabelle Nentwich und Ruben Kanitz, sowie die Leiterin des Seminars Frau Dr. Stelmaszyk, bedanken sich noch einmal recht herzlich für das Interesse und die tolle Beteiligung der Zuschauer.