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Graduiertenkolleg „Imaging New Modalities" eindrucksvoll bestätigt

DFG verlängert Förderung für Siegener Leuchtturmprojekt um weitere viereinhalb Jahre auf die maximale Laufzeit von neun Jahren. Pro Jahr stehen knapp eine Million Euro an Forschungsgeldern zur Verfügung. Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart: „Die Fortführung des Graduiertenkollegs zeigt die nachhaltige und sehr positive Entwicklung des Forschungsprofils ‚Sensorik‘ der Universität Siegen."

Seit vier Jahren wird an der Universität Siegen im Department Elektrotechnik und Informatik und im NRW-Zentrum für Sensorsysteme (ZESS) das renommierte Graduiertenkolleg „Imaging New Modalities (Bildgebung und -verarbeitung neuer Modalitäten)“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. In einem umfassenden Begutachtungsprozess wurden seit April 2013 die Forschungsergebnisse und die Arbeitsweise des Kollegs evaluiert. Die DFG hat nun die Verlängerung der Förderung des Kollegs um weitere viereinhalb Jahre auf die Maximallaufzeit von insgesamt neun Jahren beschlossen. Hierbei stehen pro Jahr knapp eine Million Euro an Forschungsgeldern zur Verfügung.

Elektrotechnik und Informatik bilden die technologischen Säulen der modernen Informationsgesellschaft. Ein enges Zusammenwirken beider Disziplinen ist bei der Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen nicht mehr wegzudenken. Dies gilt insbesondere für den Bereich der zivilen Sicherheit, dessen große Dynamik in der Entwicklung eine besonders intensive Zusammenarbeit sowohl aus Sicht der sicherheitstechnischen Anforderungen als auch mit Blick auf die Sensorik erfordert und gleichzeitig ein beachtliches wissenschaftliches Synergiepotential bietet.

"Sensorik" als Forschungsschwerpunkt gestärkt

Das DFG-Graduiertenkolleg „Imaging New Modalities“ greift diese Entwicklung auf und stärkt zugleich den Forschungsschwerpunkt Sensorik und Informationsverarbeitung an der Universität Siegen. In diesem Profilbereich arbeiten derzeit über 20 Forscher an neuen Methoden der sogenannten multimodalen Bildgebung und –verarbeitung im Anwendungsgebiet der Zivilen Sicherheit unter Einbeziehung von Fragen der Informationssicherheit, des Schutzes der Privatsphäre, sowie ethischer Aspekte hinsichtlich des Einsatzes neuer Technologien.
Bereits zur Einrichtung des Kollegs im Jahre 2009 wurde den Siegener Forschern bescheinigt, dass sie ein gesellschaftlich und technologisch herausragendes Thema in Angriff genommen haben und diesbezüglich deutschlandweit eine führende Position einnehmen. Prof. Dr. Holger Burckhart, Rektor der Universität Siegen sieht diese Position in eindrucksvoller Weise bestätigt: „Die Fortführung des Graduiertenkollegs zeigt die nachhaltige und sehr positive Entwicklung des Forschungsprofils ‚Sensorik‘ der Universität Siegen. Die Profilierung der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät in diesem Feld hat sich als richtig erwiesen und muss konsequent fortgeführt werden“.


Grundlagenforschung ohne Einbindung von Sicherheitsfirmen

Prof. Dr.-Ing. Andreas Kolb, Sprecher des Graduiertenkollegs, hebt die Bedeutung des Graduiertenkollegs für die beteiligten Professoren und Doktoranden hervor. Das Graduiertenkolleg bietet den beteiligten Forschern eine Möglichkeit grundlegend neue Verfahren, u.a. zum effizienten Erkennen von Gefahrstoffen und Waffen oder zur Überwachung von gefährdeten Bereichen auf interdisziplinäre Weise zu erforschen. Das Graduiertenkolleg betreibt hierbei ausschließlich Grundlagenforschung und garantiert als öffentliches Forschungsprojekt ohne Einbindung von Sicherheitsfirmen oder -behörden eine maximale Transparenz der Aktivitäten für die deutsche Öffentlichkeit.

 

 
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