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Vernetzung der Informatikbereiche

Fakultät III und IV richten ein fakultätsübergreifendes Forschungsinstitut ein. Neue Professur für Ubiquitous Computing soll Visual Computing und Sensorik mit Human Computer Interaction (HCI) verknüpfen.

Mit Unterzeichnung einer gemeinsamen Positions- und Absichtserklärung haben die Fakultät III, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht und die Fakultät IV, Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät, den Grundstein für eine enge Zusammenarbeit gelegt. Ziel der Kooperation ist die Schaffung eines fakultätsübergreifenden Forschungsinstituts, welches den Nukleus der Vernetzung der Informatikbereiche beider Fakultäten darstellt.

Informatik ist eine zentrale Querschnitttechnologie der modernen Produktions-, Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Wirtschaft, Gesellschaft und Staat sind in hohem Maße von effizienten Informatiksystemen abhängig, die ein reibungsloses Ineinandergreifen zunehmend komplexer und flexibler Prozessbausteine in Produktion, Administration und Dienstleistung garantieren müssen. Aktuell vollziehen sich in vielen Bereichen zukunftsweisende Entwicklungen, die eine nachhaltige Entwicklung der Informatik hin zu einer engen Vernetzung mit anderen Disziplinen erfordert.

Die Dekane Prof. Dr. Volker Wulf (Fak. III) und Prof. Dr. Ullrich Pietsch (Fak. IV) freuen sich über das klare Bekenntnis zur Intensivierung der Kooperation zwischen den Informatikbereichen der Fakultäten III und IV. Im Kern des fakultätsübergreifenden Forschungsinstituts steht eine gemeinsam zu berufende W3-Professur für Ubiquitous Computing. Diese Professur soll strukturell die Vernetzung zwischen den Forschungsschwerpunkten Visual Computing inkl. Sensorik des Departments Elektrotechnik und Informatik (ETI) und der Human-Computer Interaction (HCI) im Bereich der Wirtschaftsinformatik realisieren. Die Dauer der Kooperation ist zunächst auf zehn Jahre ausgelegt. „Mit dieser Kooperation wird der Grundstein für eine starke Verbindung zweier leistungsstarker Forschungsschwerpunkte der Informatik gelegt, der einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung der Forschung in einem sehr zukunftsweisenden Themenfeld leisten wird“ fasst Prof. Pietsch das Grundgerüst der Kooperation zusammen.

Prof. Wulf ergänzt: „Wir sehen in Forschung und Lehre die Notwendigkeit, die aufgezeigte Entwicklung in einer stärkeren Vernetzung der naturwissenschaftlich-technischen und der wirtschaftswissenschaftlichen Informatik abzubilden, um künftigen Forschungs- und Lehraufgaben besser gerecht zu werden.“
 

 
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