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Projekt Automotive Center Südwestfalen als Preisträger im Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ geehrt.

Autos mit Leichtbauteilen gehört die Zukunft – auch in der Region Olpe. Hier haben Zulieferer, Hochschulen und Kommunen das Gemeinschaftsunternehmen „Automotive Center Südwestfalen“ gegründet. Mit gebündelten Kompetenzen treiben sie die Entwicklung der immer gefragteren hybriden Bauteile aus Metall und Kunststoff voran – wozu ein Mittelständler allein in der Regel kaum in der Lage wäre. Der wechselseitige Wissenstransfer stärkt Hochschulen und Unternehmen. Die ländliche Region wird attraktiver für Nachwuchs- und Fachkräfte. Mittelständische Zulieferer positionieren sich für neue Hightech-Aufträge der Fahrzeughersteller.

Im bundesweiten  Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ ist die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) jetzt für das Projekt „acs – Kompetenzzentrum für wirtschaftlichen Leichtbau“ als einer von 100 Preisträgern geehrt worden. Zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ liefert das Projekt in der Kategorie Wirtschaft eine Antwort auf die Frage, wie die Entwicklung innovativer Autoteile durch eine Kooperation von Zulieferern, Hochschulen und Kommunen auf dem Land gefördert werden kann.

Die Universität Siegen engagiert sich stark im ACS und hat den Studienschwerpunkt "Automotive" etabliert. Die Professoren Dr.-Ing. Xiangfan Fang, Dr.-Ing. Peter Scharf und Dr.-Ing. Bernd Engel unterstützen das ACS als drei von insgesamt sechs wissenschaftlichen Direktoren. "Das ist eine sehr schöne Leistung, dass sich unser Institut in diesem deutschlandweiten Wettbewerb durchsetzen konnte. Wir freuen uns über diese außerordentliche Auszeichnung, die die Einzigartigkeit unseres lokalen Engagements dokumentiert", sagte Prof. Dr.-Ing. Peter Haring Bolívar, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Kai Giesel, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Bank Region Wuppertal / Sauerland, überreichte Prof. Helmut Schulte (Gründungsgeschäftsführer) und Karsten Westerhoff (Geschäftsführer) die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonte: „Das acs ist ein sehr gutes Beispiel für die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft. Abseits der schillernden globalen Technologiestandorte zeigt sich der deutsche Mittelstand in punkto Digitalisierung anwendungsorientiert, zukunftsfähig und vor allem leistungsstark.“

Prof.  Helmut  Schulte  kommentierte  die  Auszeichnung:  „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ zu sein und damit eine Lösung für die Herausforderungen der ländlichen Regionen aufzeigen zu können.“ „Das kooperative Konzept der Gesellschafterstruktur, nämlich die Beteiligung der Kommunen der Hochschulen und der Industrie gewährleistet die Bündelung aller Kräfte zur Entwicklung der Region in Bezug auf Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Automotivsektors.“

„Wir sind überzeugt: Deutschland hat für die digitale Zukunft viel zu bieten. Die kreativen Köpfe, ihre Kreativität, Experimentierfreude und auch Risikobereitschaft machen uns alle fit dafür“, begründete Kai Giesel das diesjährige Wettbewerbsthema. Aus 1.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern gemeinsam mit einem sechsköpfigen Fachbeirat die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) für ihr Projekt als Preisträger aus.

 
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