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Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit

Hochschulen wenden sich gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und treten für Meinungsvielfalt und internationalen Austausch ein.

Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Die HRK-Mitglieder bekennen sich mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf die Vorkommnisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten.

Hochschulen sind weltoffene Orte. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Angesichts der derzeit erkennbar zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen fühlen sich die Hochschulen aufgerufen, für diese Werte offensiv einzutreten.

HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler hatte die HRK-Mitgliederversammlung am 10.11.2015 in Kiel zu der Aktion aufgerufen. Ungeachtet der Tatsache, dass die Hochschulstädte in ganz unterschiedlicher Weise von der Problematik betroffen sind, hatten sich die Hochschulen auf die Aktion verständigt. Sie wollen eine geschlossene Haltung gegen Fremdenhass und Rassismus zeigen und diese durch die Aktion unter einem gemeinsamen Logo deutlich machen.

Die Mitgliederversammlung hatte die Betroffenheit, aber auch die Handlungsbereitschaft in den Hochschulen deutlich gemacht. Die Hochschulleitungen wollen die Hochschulmitglieder im Widerstand gegen Fremdenhass bestärken und auch in ihr regionales Umfeld entsprechend wirken.

Die Hochschulen als "Zukunftswerkstätten" der Welt sind per se transnationale Akteure. Nur eine Hochschule, die international denkt und handelt, ist zukunftsfähig. Die HRK hat das in ihrer Internationalen Strategie deutlich formuliert. Ein offener und internationaler Campus und die internationale Mobilität von Lehrenden und Lernenden sind daher essentielle Grundlagen für qualitätsvolles Lehren, Lernen und Forschen.

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