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Die UN zu Gast in Siegen

250 Teilnehmende aus fünf Kontinenten simulieren an der Universität Siegen die Vereinten Nationen.

Frühstück mit dem Generalsekretär, Mittagessen in der UNESCO und Kaffeepause bei der Liga der arabischen Staaten – das war der ganz normale Alltag bei der „Model United Nations“ (MUN) in Siegen. Knapp 250 Teilnehmende von fünf Kontinenten nahmen an der viertägigen Konferenz teil und diskutierten in sieben Komitees über die aktuellen Problemfragen der internationalen Politik. Dafür wurden die Strukturen der Vereinten Nationen nachgestellt: Jeder Teilnehmer repräsentierte ein Land und seine Interessen – mit dem Ziel, diese auf dem internationalen Parkett in Resolutionen durchzusetzen.

Eine Besonderheit der SiegMUN 2016 stellte der multikulturelle Hintergrund der KonferenzteilnehmerInnen dar: So durften auch SchülerInnen aus In- und Ausland sowie Studierende anderer Universitäten begrüßt werden – darunter eine fünfköpfige Delegation aus der Mongolei.

Diese Vielfalt spiegelte sich auch in den simulierten Komitees und den Arbeitssprachen wider: Neben den englischsprachigen UN-Komitees (UNESCO, Kommission für die Rechtsstellung der Frau und die Liga der arabischen Staaten) konnten auch Komitees in Deutsch (Europäischer Rat), Französisch (Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft) und Spanisch (Organisation der Amerikanischen Staaten) angeboten werden. Entsprechend breit war das Spektrum der behandelten Themen: Vom Brexit über die Terrorismusbekämpfung, Jugendkriminalität, Gleichstellungsfragen bis zum Klimawandel diskutierten die TeilnehmerInnen viele Themen und handelten Lösungsvorschläge aus

Den TeilnehmerInnen ermöglichte diese Simulation einen Einblick in das Feld der internationalen Politik und Diplomatie. Zusätzlich wurden Schlüsselkompetenzen und die eigene Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Ein internationales, studentisches Presseteam begleitete und dokumentierte die Verhandlungen und die verabschiedeten Resolutionen

Neben intensiven Diskussionen und harten Verhandlungen durfte der kulturelle Austausch nicht zu kurz kommen. In den Pausen und beim Abendprogramm konnten viele neue „diplomatische“ Freundschaften geschlossen werden. Ein internationales Flair verbreitete sich in den Konferenzräumen der Universität Siegen. So wurde beim Abschlussplenum folgerichtig der letzte Antrag einstimmig verabschiedet: Die Konferenz findet ihre Fortsetzung und wurde auf November 2017 vertagt

Ein Wiedersehen wird es für einige Studierenden schon früher geben: Im März 2017 reist eine Delegation der Universität Siegen nach New York und repräsentiert Kanada während der weltgrößten akademischen UN-Simulation.

Weitere Berichte, Einzelportraits der Teilnehmenden und Bilder sind unter MUN-SIEGEN.DE im Internet abrufbar.

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Die TeilnehmerInnen kamen aus der ganzen Welt, unter ihnen war auch eine fünfköpfige Delegation aus der Mongolei
Bildnachweis: SiegMUN

 
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