Profil
Der inhaltliche Schwerpunkt des Studiengangs liegt auf dem Thema ›Kulturelle Bildung‹, was insbesondere in der Verbindung von Bildungstheorie und kulturellen Praktiken verdeutlicht wird.
In diesem Sinne berücksichtigt der Studiengang besonders die Bedeutung von kulturellen Praktiken in Bildungsbiografien von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen , und zwar sowohl in institutionalisierten Settings als auch im Alltag und in der Öffentlichkeit.
Das Lehr- und Forschungsangebot des Studiengangs zielt zum einen darauf, den pädagogischen Gehalt von unterschiedlichen kulturellen Praktiken erkennen, erforschen und kritisch beurteilen zu können. Hierzu gehören z.B. Formen künstlerischer Produktion und Rezeption, aber auch Formen der Alltagsgestaltung (als Individuum oder als Teil unterschiedlicher Lebensformen).
Zum anderen befähigt der Studiengang dazu, Erziehungs- und Bildungsprozesse als kulturelle Praktiken analysieren und bewerten zu können, und zwar in ihren körperlich-leiblichen, materiellen, räumlichen, zeitlichen und sozialen Dimensionen .
Im Studium setzen Sie sich inhaltlich mit Themen wie z.B. ›Bildung in der Popkultur‹, ›Gamification‹, ›Populäre Musik‹, ›Kunst im öffentlichen Raum‹ oder ›Architektur und Mode‹ auseinander.
In methodischer und wissenschaftstheoretischer Hinsicht wird großer Wert auf die Auseinandersetzung mit empirischen Forschungsmethoden und kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung gelegt.
Ferner steht ein Forschungsprojekt auf dem Studienplan, das es Ihnen ermöglicht, sich in ein selbstgewähltes Thema einzuarbeiten.