Sebastian Bücking
Aktuelles
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Forschungs- und Lehrprofil
Mein Schwerpunkt in Forschung und Lehre liegt im Bereich der theoretisch orientierten deskriptiven Grammatik des Deutschen. Folgende Frage treibt mich dabei am meisten um: Wie lässt sich die Interpretation sprachlicher Ausdrücke aus der Interaktion von grammatisch bedingten Bedeutungsanteilen und pragmatisch vermitteltem Kontextwissen systematisch ableiten? Entsprechend verfolge ich eine integrative Sicht auf die Entstehung von Bedeutung in Abhängigkeit von Grammatik in all ihren Facetten. Zu meinen konkreten Interessen gehören:
- Konstruktionsgrammatik vs. Komposition, v.a. im Bereich von Sprechakten sowie bei der Variation von Argumentstrukturen
- Satzfügung und ihre Effekte auf die Interpretation
- Kompositionale Semantik, v.a. mit Blick auf Modifikatoren und ihr bedeutungsadaptives Potenzial
- Sprache und Ontologie, v.a. mit Blick auf lexikalische Semantik und ihre Bezüge zu Wortbildung und konzeptuellem System
- Interpunktion, v.a. mit Blick auf kommunikativ relevante Interpunktionszeichen
- Sprache und Literatur, v.a. mit Blick auf grammatische Bedingungen narrativer Strukturen