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„Sehen und gesehen werden“

Internationale Konferenz zu Maschinellem Sehen (Computer Vision), Modellierung und Visualisierung (VMV) fand erstmals an der Universität Siegen statt. Wissenschaftler aus 16 Ländern diskutierten auf Einladung von Prof. Dr. Andreas Kolb die technischen Grundlagen der künftigen Informationsgesellschaft.

Autos, die eigenständig Hindernisse erkennen, ein Warnsignal geben und sogar eine Bremsung einleiten – Zukunftsmusik oder schon bald Realität? Sensoren, die dem Menschen anzeigen, wenn sein Gesundheitszustand schlechter wird und ein Arzt aufgesucht werden muss – utopisch oder in ein paar Jahren einsetzbar? Über die forschungstechnischen Grundlagen in Bereichen wie Digitales 3D Fernsehen, Medizin, Lebenswissenschaft oder Erderkundung haben sich zwei Tage lang Wissenschaftler an der Universität Siegen ausgetauscht. Gastgeber war der Lehrstuhl für Computergraphik.

Die VMV Konferenz wird in jährlichem Wechsel von deutschen Universitäten ausgerichtet und zieht regelmäßig mehr als 100 international tätige Wissenschaftler an. „Das zeigt, dass Deutschland eine führende Rolle in der Welt in der verwandten Disziplinen Computer Vision, Modellierung und Visualisierung einnimmt“, erklärt Prof. Kolb und fügt an: „Die diesjährige Ausrichtung der Konferenz ist eine Auszeichnung für die Universität Siegen und unterstreicht gleichzeitig unsere Forschungsstärke.“ Die Brückenfunktion zwischen Bilderfassung, Bildverstehen und Bilderzeugung gewinne zunehmend an Bedeutung und erfordere interdisziplinäres Denken und Handeln. Nicht zuletzt das Siegener Graduiertenkolleg „Imaging New Modalities“ forscht genau an dieser Schnittstelle.

Weitere Beispiele für zukünftige Entwicklungen sind das 3D Kino für das heimische Wohnzimmer ob mit oder ohne Brille sowie aussagekräftigere Röntgen-Bilder, die nicht nur die Blutbahnen im Teil eines Körpers anzeigen, sondern auch die Lokalisierung sowie das umgebende Gewebe und die Organe.

 
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