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Engagiert in der Verbraucherforschung

Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein (Lehrstuhl für Marketing) und Prof. Dr. Christoph Strünck (Politikwissenschaft) gehören mit ihren Teams zu den Gewinnern der ersten Ausschreibung „Verbraucherforschung NRW“ des Wissenschaftsministeriums, Verbraucherschutzministeriums und der Verbraucherzentrale NRW.

Sieben engagierte Verbraucherforscherinnen und -forscher an NRW-Hochschulen und an einer Forschungseinrichtung erhalten insgesamt 100.000 Euro als Unterstützung in der Projektplanungsphase und beim Einwerben von Drittmitteln. Die fünfmonatige Förderung umfasst einen Personalkostenzuschuss sowie Reisemittel.

Ziel des Projekts „Kaufkompetenz von Kindern“ des Lehrstuhls für Marketing und des Zentrums für ökonomische Bildung (ZöBiS) ist die Beschreibung der Kaufkompetenz von Kindern sowie die Bestimmung von Ansatzpunkten zur Steigerung dieser Kaufkompetenz. Es wird ein Programm entwickelt, das Eltern und Lehrer bei der Vermittlung von Kaufkompetenz an Kinder unterstützen soll. Dazu ist es notwendig, die Besonderheiten des Kaufverhaltens und die Kaufentscheidungsprozesse von (Schul-)Kindern systematisch zu untersuchen. Es sollen Felder ermittelt werden, in denen Kinder aufgrund ihrer psychologischen Entwicklungsstufe und der eigenen eingeschränkten Erfahrungen schutzbedürftig sind. Basierend auf diesen Ergebnissen werden Schulungsunterlagen und Unterrichtskonzepte entwickelt, die den Aufbau von Kaufkompetenz bei Kindern unterstützen.

Hingegen wird ein Team um Prof. Dr. Strünck am Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“ ein Erhebungsinstrument zur Erforschung der Energiearmut entwickeln. Auch in Deutschland wächst allem Anschein nach die Zahl der Haushalte, die wegen hoher Energiekosten armutsgefährdet sind. Wie stark verbreitet die so genannte „Energiearmut“ ist, wer davon betroffen ist und wie sich Verbraucherinnen und Verbraucher in solchen Situationen verhalten, ist jedoch wenig erforscht. Ziel von Prof. Dr. Strünck und seinem Team ist es, einen großen Projektantrag vorzubereiten, um erstmals repräsentative Erkenntnisse über die Ursachen, Verbreitung und Konsequenzen von Energiearmut zu gewinnen. Ein solches Projekt schließt nicht nur eine wichtige Forschungslücke, es ist auch politisch relevant. Denn die Europäische Kommission hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, die Gruppe der schutzbedürftigen Energienutzer zu definieren und Maßnahmen zur Bekämpfung von Energiearmut vorzuschlagen. 

 
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