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Ideen für eine nachhaltigere Universität gesucht

Wie kann die Universität Siegen nachhaltig gestaltet werden? Dieser Frage gehen Forschende nach – und alle Mitglieder der Hochschule sind eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Die Universität Siegen verfolgt Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – von Forschung und Lehre bis hin zu Verwaltung und Infrastruktur. Das ist im Nachhaltigkeitsleitbild der Universität verankert. Doch wie kann ein so umfassender Wandel in einer solch großen Institution konkret gelingen? Und wie können die Menschen auf diesem Weg mitgenommen werden? Am besten, in dem man ihre Ideen aufgreift, begleitet und umsetzt. Diesen Ansatz verfolgen Jun.-Prof. Thomas Kopp und sein Team im Forschungsprojekt LATERNE. Studierende, Wissenschaftler*innen, Beschäftigte der Verwaltung und des Studierendenwerks: Sie alle sind eingeladen, sich einzubringen und den Weg zur nachhaltigen Universität mitzugestalten. „Natürlich muss es Leitplanken geben, innerhalb derer sich die Transformation vollzieht. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Wandels ist auch bei sehr vielen vorhanden, aber das Potenzial des Einzelnen bleibt oft ungenutzt“, sagt Kopp. „Deshalb wollen wir die Menschen auf diesem Weg von Anfang an mitnehmen.“

Dazu werden sogenannte Nachhaltigkeits-Werkstätten initiiert, in denen Praxisvorhaben entwickelt und auch umgesetzt werden können. Im Projekt „Werkstatt Nachhaltigkeit“, dem Vorgängerprojekt von LATERNE, entstanden zum Beispiel Ideen wie ein mobiles Nachhaltigkeitsbüro oder ein Nachhaltigkeitsrat an der Universität. „Das Projekt war allerdings nur auf ein halbes Jahr angelegt, diesmal haben wir mehr Zeit“, so Kopp. Das im Rahmen der BMBF-Initiative „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft“ geförderte Projekt läuft bis 2025. Beteiligt sind auch die Universitäten Münster und Osnabrück sowie die Heiland & Caspari Prozessbegleitung. Die Koordination liegt beim Siegener Team. Ziel ist es nicht nur die nachhaltige Transformation der Universität Siegen mitzugestalten, sondern die Erkenntnisse und Ergebnisse auch darüber hinaus nutzbar zu machen. Nicht nur Hochschulen, sondern auch Verwaltungen und Unternehmen in der Region sollen davon profitieren können.

Zunächst stehen Info- und Vernetzungstreffen für Interessierte an. Der Online-Termin für Studierende findet am 16. Mai von 14.30 bis 15 Uhr statt. Um Anmeldung per E-Mail an inga.stademann@uni-siegen.de wird gebeten, ist aber nicht verpflichtend. Über diese Adresse können auch Interessierte aus weiteren Bereichen der Universität Kontakt zum Projektteam aufnehmen.
 

 
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