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Ministerpräsident Wüst und Wirtschaftsministerin Neubaur verleihen Staatspreis MANUFACTUM

In NRW wurde der Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk in sechs Kategorien übergeben.

Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergaben den Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk am 27. Mai 2023 in sechs Kategorien. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Erstmals fand die Verleihung im großen Sendesaal des Westdeutschen Rundfunks in Köln statt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Seit 60 Jahren zeigt der Staatspreis MANUFACTUM eindrucksvoll, wie sich klassisches Handwerk, Kunst und Design zu Neuem und Einzigartigen verbinden lassen. Die Preisträgerinnen und Preisträger vereinen innovatives und kreatives Denken mit meisterlichem Handwerk. Damit beweisen sie, dass die Originalität handwerklichen Designs weit über das traditionelle Kunsthandwerk hinausgeht. Ihre Objekte begeistern und faszinieren – zu dieser besonderen Leistung gratuliere ich herzlich.“

staatspreis_verleihungWirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Gestaltung, ob mit dem Kopf oder mit der Hand, ist eine Kernkompetenz in den allermeisten Handwerksbereichen. Hinzu kommen handwerkliches Geschick und ein kreativer Umgang mit dem Material, der für alle Handwerksunternehmen am Markt wichtig ist – auch um junge Menschen nachhaltig für das Handwerk zu begeistern. Diese herausragende Qualität soll der Preis würdigen und die Preisträger zu Recht in die Öffentlichkeit rücken.“

Für die Universität Siegen besuchte Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart die Preisverleihung. Prof. Burckhart: „Das Handwerk ist Innovationstreiber und Kreativfaktor, es bildet natürlich auch das ‚Know how‘ des Machens und Herstellens ab. Zugleich ist es Integrationsort, welcher in dieser Form einzigartig ist. Hand, Herz und Schaffenskraft treffen in einem besonderen Format zusammen. Ich finde es wichtig, dass wir als Universität diesen wichtigen Teil unserer Gesellschaft wertschätzen, mit unseren Mitteln unterstützen und genau hinsehen, was wir selbst lernen können.“

Die ausgezeichneten Arbeiten:

  • Kategorie Bild- und Druckmedien: Saurabh Narang und Anastasiia Reshetnyk aus Gummersbach
  • Kategorie Kleidung und Textil: Irina Kolesnikova aus Leverkusen
  • Kategorie Möbel: Susanne Beyer aus Köln
  • Kategorie Skulptur: Hans Leo Simons aus Alsdorf
  • Kategorie Objekt: Wilfried Grootens aus Kleve
  • Kategorie Schmuck: Heike Schirmer aus Wassenberg

Seit 1963 zeichnet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre herausragende Leistungen im Kunsthandwerk mit dem Staatspreis MANUFACTUM aus. In einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren wurden aus 312 Bewerbungen 116 Objekte ausgewählt, die in der Landesausstellung im Museum für Angewandte Kunst Köln noch bis zum 13. August 2023 ausgestellt sind. Besucherinnen und Besucher haben dort Gelegenheit, über ihr Lieblingsstück und damit über den Publikumspreis abzustimmen.

Der Wettbewerb und die Ausstellung werden im Auftrag der Landesregierung von der Beratungsstelle für Formgebung der Handwerkskammer Aachen Gut Rosenberg in Zusammenarbeit mit dem Museum für Angewandte Kunst Köln durchgeführt.

Weitere Informationen zum Preis und zur Ausstellung erhalten Sie unter www.staatspreis-manufactum.de

staatspreis_gruppe

Fotos (3): Roberto Pfeil

 
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