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Erfolgreich bei der NRW Nano-Konferenz

Auf der NRW Nano-Konferenz in Dortmund präsentierte die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät an ihrem Messestand aktuelle Forschung auf den Gebieten der Nanotechnologie, Nanoanalytik, Nanochemie und Nano-Quantenoptik. Mit ihrem innovativen Stand erzielte die Uni Siegen den 2. Platz bei der Verleihung zum „Best Exhibitor Award“.

Die NRW Nano-Konferenz ist Deutschlands größte Konferenz im Bereich der Nanotechnologie. Die  Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen war in Dortmund mit dabei und präsentierte disziplinenübergreifend aktuelle Nanoforschung. Die Wissenschaftler*innen  bewarben damit auch das interdisziplinäre Forschungszentrum INCYTE, das derzeit am Campus Adolf-Reichwein-Straße entsteht. Hier werden die Kompetenzen der vier Disziplinen Nanotechnologie, Nanoanalytik, Nanochemie und Nanophysik sowie Forschungsinfrastrukturen unter einem Dach gebündelt. Jeder der vier Forschungsbereiche war auf der Nanokonferenz  vertreten.

Aufgrund der spannenden und anwendungsorientierten Darstellung komplexer Nanoforschung wurden Dr. Andreas Bablich, Paul Kienitz, Dr. Julian Müller, Florian Sledz und Renée Hoffmann stellvertretend für die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät mit dem 2.Platz des „Best Exhibitor Award“ ausgezeichnet und erhielten ein Preisgeld von 200 Euro.

„Dem Motto der Konferenz ‚Innovations in Materials and Applications‘ folgend, stand auf der diesjährigen Messe primär das praktische Erleben innovativer Nanoforschung im Vordergrund“, berichtet Dr. Andreas Bablich, der seit 2014 den Messestand der NT-Fakultät plant und organisiert.

„Neben hoch innovativer Forschung zeichnet sich unsere Fakultät durch die disziplinenübergreifend sehr gute und enge Zusammenarbeit aus. Es freut mich sehr, dass der betriebene Aufwand aller Beteiligter mit dieser Auszeichnung gewürdigt wurde“, so Dr. Bablich. Von der Jury wurde insbesondere ein Sensor hervorgehoben, der es ermöglicht mit einer Atomlage Kohlenstoff, bekannt als Graphen, Abstände präzise zu messen. Zudem konnten live per Remote-Control auf ein Transmissions-Elektronenmikroskop in Siegen zugegriffen und Oberflächenstrukturen auf Nanometerskala untersucht werden. Neben einem Quantensensor zur Magnetfelddetektion wurden intelligente Polymer-Nanostrukturen den Besucher*innen nähergebracht, die es ermöglichen temperaturselektiv Zellen zu untersuchen und zu reinigen.

Ein spezielles Highlight war zudem der Besuch von Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie am Stand der Universität Siegen. „Es ist großartig, dass die vielfältigen Innovationsimpulse der Universität Siegen eine so hohe Beachtung finden“, freute sich Prof. Dr. Peter Haring Bolívar. „Ministerin Neubaur war von unserem interdisziplinären Forschungsansatz beeindruckt und hat daher unseren Stand als ersten universitären Stand besucht, zusammen mit weltweit anerkannten Wissenschaftlern wie Heike Riehl vom IBM Forschungslabor in Rüschlikon.“

Nanophysik

Prof. Dr. Peter Haring Bolívar erläutert NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur den interdisziplinären Forschungsansatz am Beispiel neuer 3D Sensoren aus Graphen. (Foto: NMWP.NRW, André Sarin)

 
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