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Gratulation an Altrektor Albert H. Walenta

Der ehemalige Rektor der Universität Siegen, Prof. Dr. Albert H. Walenta , ist am 2. Oktober 80 Jahre alt geworden.

Das Rektorat der Universität Siegen gratuliert Altrektor Prof. Dr. Albert H. Walenta zu seinem 80. Geburtstag. Prof. Walenta hatte die Universität von 1997 bis 2002 als Rektor geleitet. Zuvor war er bereits Prorektor sowie langjähriges Mitglied des Universitäts-Senats. Seit der Einrichtung des Gremiums 2008 gehörte er außerdem dem Hochschulrat an.

„Ich gratuliere Professor Walenta im Namen der Universität sehr herzlich zum runden Geburtstag und wünsche ihm alles Gute und Gesundheit“, sagt der amtierende Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart. Während der Amtszeit Walentas habe die Universität eine Phase des Wachstums erlebt – sowohl im Hinblick auf das Studienangebot, als auch in Bezug auf die räumliche Erweiterung im Siegener Stadtgebiet sowie im Bereich der Forschung. So wurden unter anderem neue Studiengänge etabliert, der Emmy-Noether-Campus bezogen und im Jahr 2000 der DFG-Sonderforschungsbereich „Medienumbrüche“ erfolgreich eingeworben. „Mit diesen Entwicklungen wurden wichtige Grundsteine für den Ausbau der Universität hin zu einer national wie international vernetzten Forschungsuniversität gelegt“, sagt Burckhart.

Prof. Dr. Albert H. Walenta wurde 1943 in Naugard (Pommern) geboren und wuchs in Jena und West-Berlin auf. Von 1963 bis 1969 studierte er Physik in Berlin und Heidelberg, wo er 1972 über die „Lokalisierung von Teilchenspuren durch Messung der Elektronendriftzeit in großflächigen Proportionalzählern“ promovierte. Seine Habilitation erfolgte 1975.

Seit 1981 war er Professor für Experimentalphysik an der Universität Siegen. Für seine wissenschaftlichen Leistungen wurde Prof. Walenta u.a. mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet. In seinen Forschungsarbeiten beschäftigte er sich mit Problemen der Medizinphysik und der technischen Unterstützung der medizinischen Diagnostik, z.B. mit Arbeiten zur nichtinvasiven Koronarangiographie, zu einer verbesserten Krebsdiagnose und Therapie mit neuartigen Detektorsystemen sowie zum Einsatz der Hochgeschwindigkeitsradiographie mit Synchrotronstrahlung und pnCCD-Detektoren. Er war Mitglied zahlreicher internationaler Forschungskooperationen z.B. am CERN in der Schweiz und bei DESY in Hamburg. 2012 wurde er von der Universität Siegen feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

 
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