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Prof. Christian Gutt ist neuer Vorsitzender des KFS

Prof. Christian Gutt, Physik-Professor an der Universität Siegen, ist zum Vorsitzenden des Komitees für Forschung mit Synchrotronstrahlung (KFS) gewählt worden.

Das  Komitee für die Forschung mit Synchrotronstrahlung (KFS)  ist ein gewähltes, unabhängiges Gremium, das die Interessen von über 4000 Wissenschaftler*innen vertritt, die in Deutschland mit Synchrotronstrahlung arbeiten. Die Forschungsgebiete reichen von der Festkörperphysik über Medizin und Biologie bis hin zu Materialwissenschaften. Nach einer deutschlandweiten Wahl im Herbst 2023 hat das KFS in seiner konstituierenden Sitzung in Karlsruhe Prof. Christian Gutt von der Universität Siegen für die nächsten drei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreterin ist Prof. Birgitt Kanngießer von der TU Berlin.

Synchrotronstrahlung ist eine intensive Röntgenstrahlung, die für Forschungszwecke in Elektronen-Speicherringen und Freie-Elektronen-Lasern erzeugt wird. Da es in Deutschland und Europa nur wenige dieser Großforschungseinrichtungen gibt, sind die Forschenden in besonderem Maße von deren Verfügbarkeit abhängig. Das KFS fördert das wissenschaftliche Umfeld, indem es vermittelt, koordiniert, informiert und berät. Es vertritt die Interessen der Nutzer*innen von Synchrotronstrahlung auf nationaler und internationaler Ebene gegenüber Forschungszentren und Politik; dazu gehört auch die Darstellung der Forschung mit Synchrotronstrahlung in der Öffentlichkeit. Das KFS erarbeitet Empfehlungen zur strategischen Entwicklung des Forschungsfelds und zur experimentellen Infrastruktur. 

Die nächsten drei Jahre wird das KFS intensiv arbeiten müssen. "Wir setzen uns insbesondere für den Ausbau und die Modernisierung der bestehenden Quellen ein, damit wir die Spitzenposition der deutschen Synchrotronforschung im internationalen Wettbewerb halten können", sagt Prof. Gutt. "Weitere wichtige Themen für dieses KFS sind Fragen der Nachhaltigkeit von Forschung an energieintensiven Anlagen, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Nutzung von künstlicher Intelligenz und der besseren Vernetzung von Universitäten und Großforschungseinrichtungen."

 

 
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