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Mehr Professorinnen für die Uni Siegen

Die Universität Siegen war im bundesweiten Professorinnenprogramm 2030 erfolgreich. Durch die Förderungen aus Bundes- und Landesmitteln können bis zu drei Professuren mit Frauen neu besetzt werden.

Die Gleichstellung in der Wissenschaft kommt weiter voran. Die Universität Siegen ist eine von 14 Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen, die im bundesweiten „Professorinnenprogramm 2030“ mit ihren Anträgen erfolgreich waren. Die Hochschulen können jetzt für bis zu drei mit Frauen neu besetzte Professuren eine Förderung von insgesamt rund 2,4 Millionen Euro über fünf Jahre bekommen. Das Programm wird je zur Hälfte vom Bund und Ländern finanziert.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Es bringt Nordrhein-Westfalen voran, wenn mehr Frauen an unseren Hochschulen forschen und lehren. Ich freue mich daher sehr über den Erfolg der 14 Hochschulen im Professorinnenprogramm. Herzlichen Glückwunsch! Die Vielfalt und Exzellenz des Wissenschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen sind einzigartig in Europa. Das Know-how von hervorragenden Wissenschaftlerinnen wollen wir noch besser wertschätzen und nutzen. Ganz unabhängig von der Frage der Gerechtigkeit stärken wir damit die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen.“

An der Universität Siegen freut man sich über die Möglichkeit, den Anteil der Professorinnen erhöhen zu können. Gleichstellungsbeauftragte Dr. Elisabeth Heinrich betont: „Das Professorinnenprogramm ist ein ganz hervorragendes Instrument zur Förderung der Gleichstellung an den Hochschulen. Die erfolgreiche Bewerbung um Teilnahme am Professorinnenprogramm 2030 wird uns sehr dabei unterstützen, unsere ehrgeizigen Ziele in Bezug auf die Steigerung der Frauenanteile an Professuren in den kommenden Jahren zu verwirklichen.“

„Es ist essenziell für die Forschung, hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen zu gewinnen“, sagt Rektorin Prof. Dr. Stefanie Reese. „Ich freue mich deshalb sehr über den Erfolg.“ Damit werde das Konzept gewürdigt, aber auch das große Engagement der Universität, den Frauenanteil in Lehre und Forschung zu erhöhen.

In den vergangenen Jahren hat die Gleichstellung an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen bereits deutliche Fortschritte gemacht. Gleichwohl sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Das zeigte etwa der Gender-Report 2022 der Landesregierung. Lag der Anteil der Professorinnen 2007 noch bei 15,8 Prozent, wurden laut dem Report nach aktuellsten Zahlen 27,5, Prozent der Professuren in Nordrhein-Westfalen von Frauen besetzt – etwas mehr als im bundesweiten Durchschnitt. Die positive Entwicklung wird von der Landesregierung weiter mit Nachdruck vorangetrieben. Der Anteil der Professorinnen an der Universität Siegen liegt bei 25,6 Prozent.

Die erfolgreichen Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen im Überblick:

•    Fachhochschule Aachen

•    Hochschule Bielefeld

•    Hochschule Bochum

•    Hochschule für Musik und Tanz Köln

•    Hochschule Niederrhein

•    Hochschule Ruhr-West

•    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

•    Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

•    Technische Universität Dortmund

•    Technische Hochschule Köln

•    Universität Bielefeld

•    Universität Duisburg-Essen

•    Universität Siegen

•    Universität Münster

 
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