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NRW-Ministerin Brandes besucht den Teilchenbeschleuniger ELSA

Besuchen den Teilchenbeschleuniger: Die Rektoren Prof. Michael Hoch (Uni Bonn), Prof. Manfred Bayer (TU Dortmund), Prof. Stefanie Reese (Uni Siegen), der Bonner Uni-Kanzler Holger Gottschalk und Ministerin Ina Brandes. (Foto: Volker Lannert / Uni Bonn)

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat an der Uni Bonn den Teilchenbeschleuniger ELSA besucht. Er spielt eine zentrale Rolle in der Exzellenzcluster-Initiative „Color meets Flavor“, an der auch die Uni Siegen beteiligt ist. Daher nahm auch die Siegener Uni-Rektorin Prof. Stefanie Reese an dem Besuch teil.

Seit über drei Jahrzehnten liefert der Teilchenbeschleuniger ELSA auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn zuverlässig neueste Erkenntnisse für die Erforschung der Bausteine der Materie. Die Anlage spielt auch eine wesentliche Rolle in der Exzellenzcluster-Initiative „Color meets Flavor", an der neben den Universitäten Bonn und Dortmund und dem Forschungszentrum Jülich auch die Universität Siegen beteiligt ist. Aus diesem Grund nahmen an dem Besuch der Ministerin auch die Siegener Uni-Rektorin Prof. Dr. Stefanie Reese und ihr Dortmunder Amtskollege Prof. Dr. Manfred Bayer teil.

„Der Einzug der Cluster-Initiative in die Endrunde ist für die Uni Siegen ein sensationeller Erfolg. Damit gehören wir zu den sechs NRW-Unis, die noch dabei sind. Wir haben das Tor zur internationalen Exzellenz weit aufgestoßen“, sagte Prof. Dr. Stefanie Reese am Rande des Meetings.

Dass der Besuch von Ministerin Ina Brandes auch von den Universitätsleitungen aus Dortmund und Siegen begleitet wurde, wertet der Bonner Uni-Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch als „starkes Zeichen für das Commitment der drei Hochschulen, die Clusterinitiative zu einem weltweit führenden Zentrum für die Erforschung der starken und schwachen Wechselwirkung zu entwickeln.“

Das Ziel der Exzellenzcluster-Initiative ist es, das Standardmodell der Teilchenphysik präzise zu überprüfen und nach neuen Phänomenen zu suchen. Dazu soll das Zusammenspiel zwischen starker Wechselwirkung (Color) und schwacher Wechselwirkung (Flavor) untersucht werden, um Rückschlüsse auf die Struktur der Materie im subatomaren Bereich zu ermöglichen.

Ministerin Ina Brandes erklärte nach einer rund anderthalbstündigen Führung durch die Welt der Teilchenphysik: „Die Exzellenzcluster-Initiative ‚Color meets Flavor‘ gehört zu den 41 Neuanträgen, die es in die Endrunde für die Exzellenzcluster-Bewerber geschafft haben. Allein das ist ein großer Erfolg. Die Landesregierung unterstützt die Hochschulen nach Kräften dabei, bei der Bewerbung um Exzellenzcluster erfolgreich zu sein. So stärken wir weiter den Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Das Land kann stolz sein auf Spitzenforschung ‚made in NRW‘.“

Elsa_web

Fotos: Volker Lannert

 
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