Ulf Richter ist idw-Vorstandsvorsitzender
Die Mitgliederversammlung des Informationsdienstes Wissenschaft (idw) wählte den Kanzler der Universität Siegen neu in den Vorstand und an die Spitze des Gremiums.
Ulf Richter, Kanzler der Universität Siegen, ist zum Vorstandsvorsitzenden des Informationsdienstes Wissenschaft (idw) e.V. gewählt worden. Der idw ist das größte Netzwerk von Wissenschaftspressestellen im deutschsprachigen Raum. Bei der Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt, zu dem neben Ulf Richter, folgende Personen gehören: Bernadette Boden, Kanzlerin der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Helena Dietz, Pressesprecherin der Universität Konstanz, Dr. Nicole Kaiser, Kanzlerin der Universität Bayreuth, Norbert Robers, Pressesprecher der Universität Münster, Magdalena Schaeffer, Pressereferentin bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und Josef Zens, Pressesprecher des GeoForschungsZentrums Potsdam. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.
Der Vorstand beschloss in seiner konstituierenden Sitzung, Ulf Richter zum Vorstandsvorsitzenden zu wählen. Magdalena Schaeffer und Josef Zens sind die neuen stellvertretenden Vorsitzenden.
Ulf Richter bedankte sich für die Wahl. Die Arbeit des idw in den kommenden Jahren mitgestalten zu können, sei eine große Freude. Der Kanzler der Universität Siegen betonte die Bedeutung des idw in der Wissenschaftskommunikation: „Informationen aus Wissenschaft und Forschung der breiten Öffentlichkeit in einer verständlichen und zugleich qualitativ angemessenen Form zu vermitteln, ist eine wichtige Aufgabe. Der idw bildet eine Schlüsselposition zwischen den Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen und den Medien.“
Dem idw gehören rund 1.000 Mitgliedseinrichtungen an. Über das Nachrichtenportal werden Texte und Termine an 43.000 Abonnent*innen versandt, darunter mehr als 9.400 Journalist*innen. Der idw bietet außerdem eine Expertenvermittlung und Bilddatenbank an.
Der neue idw-Vorstand (von links): Norbert Robers, Dietmar Strey, Ulf Richter, Dr. Christina Reinhardt, Magdalena Schaeffer, Dr. Markus Zanner, Josef Zens. (Foto: idw)