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#WirSindAnti: Diversity-Tage 2024 gegen Diskriminierung und Machtmissbrauch

Mit einem klaren „Ja“ zur Vielfalt nimmt die Universität Siegen am bundesweiten Diversity-Tag 2024 teil und bietet eine Veranstaltungsreihe vom 27. Mai bis zum 6. Juni an. Das Programm steht in diesem Jahr unter dem Motto „Antidiskriminierung und Machtmissbrauch im Hochschulkontext“.

Am 28. Mai 2024 findet zum zwölften Mal der bundesweite Diversity-Tag des Vereins „Charta der Vielfalt“ statt. Passend dazu wird es an der Universität Siegen eine mehrtägige Veranstaltungsreihe geben. Inhaltlich soll es dabei um Diskriminierung und Machtmissbrauch im Hochschulkontext gehen. Studierende und Gastredner*innen wollen gemeinsam ein Zeichen für die Vielfalt und gegen Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit setzen.

„Bei der Aktion handelt es sich um einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg hin zum Aufbau eines systematischen Diskriminierungsschutzes an unserer Universität“, sagt Katharina Miketta, Referentin für Diversity Policies an der Universität Siegen. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Diversity-Kultur in der Personalentwicklung hat sie die Veranstaltungsreihe konzipiert.

Die hochschulweite Kampagne „#WirSindAnti – ANTI-Diskriminierung“ ist bereits im vergangenen Jahr an der Universität Siegen gestartet. In diesem Jahr wird sie durch die zusätzliche Thematisierung von Machtmissbrauch im Hochschulkontext erweitert.

In einer gemeinsamen Erklärung der Landesrektorenkonferenz (LRK) haben die Hochschulen in NRW auf das Thema reagiert und verpflichten sich dazu, jedem Hinweis auf Diskriminierung und Machtmissbrauch nachzugehen. Außerdem schaffen die Hochschulen Angebote, um ihre Mitglieder für das Thema zu sensibilisieren und sie weiterzubilden.

Genau an diesem Punkt setzt die Veranstaltungsreihe „#WirSindAnti – ANTI-Diskriminierung und Machtmissbrauch“ an: Durch insgesamt vier Vorträge einschlägiger Expert*innen soll der hochschulweite Diskurs eröffnet werden. Ziel ist es, alle Hochschulmitglieder für die Thematik zu sensibilisieren. Nach jedem Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussion mit den Vortragenden geben. Was können Betroffene oder Zeug*innen in Konfliktfällen tun und an wen können sie sich wenden? Welche zusätzlichen Angebote, Beratungsstrukturen und strukturellen Veränderungen im akademischen System sind nötig? Welche Sanktionsmöglichkeiten gibt es und welche präventiven Maßnahmen können Hochschulen ergreifen, um Fälle von Diskriminierung und Machtmissbrauch zu verhindern? Darüber werden die Referent*innen informieren.

Begleitend zu den Veranstaltungen wird es eine digitale Pinnwand geben, über die das Zentrum zur Förderung der Hochschullehre weiterführende Informationen und Webex-Links zum Austausch bereitstellt.

Das vollständige Programm sowie weitere Informationen gibt es hier: https://diversity.uni-siegen.de/aktuelles/1032468.html

Besonders hinweisen möchten wir auf den Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Jutta Stahl am Donnerstag (6. Juni, 14-16 Uhr) im Hörsaalzentrum der Universität Siegen am Campus Unteres Schloss (Raum US-C 102). Prof. Stahl wird über „Machtmissbrauch an Universitäten: Strukturelle Ursachen und Ebenen potenzieller Maßnahmen“ sprechen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt:

Katharina Miketta
Tel.: 0271 740-2294
E-Mail: katharina.miketta@uni-siegen.de

 
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