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Tolle Ideen, viele geförderte Projekte

Mit drei Förderlinien unterstützt die Universität Siegen Lehrende und Studierende bei der Umsetzung von innovativen Lehrprojekten. Im vergangenen Jahr gingen für die Programme „Besser digital!“, „Besser innovativ!“ und „Besser studieren!“ insgesamt fast 50 Anträge ein, 20 Projekte wurden gefördert.

Lehre ist mehr, als Vorträge halten und Referatsthemen vergeben. Und Lernen ist mehr, als Zuhören oder Lesen und die Besser_web1entsprechenden Inhalte wiedergeben. Von interaktiven Formaten, der Einbindung digitaler Medien oder künstlicher Intelligenz bis hin zur Erstellung von Podcasts lassen sich Inhalte auf ganz unterschiedliche Art und Weise vermitteln. Um innovative Ideen von Lehrenden und Studierenden gezielt zu unterstützen, gibt es an der Universität Siegen drei Förderlinien. Die Förderlinie „Besser studieren!“ wurde bereits 2014 eingeführt und unterstützt studentische Projekte; 2022 sind die Förderlinien „Besser digital!“ und „Besser innovativ!“ hinzugekommen. Sie dienen der Förderung von digitalen Lehr- und Lernformaten und von innovativen Projektideen. Insgesamt gingen im vergangenen Jahr knapp 50 Anträge aus allen Fakultäten ein, 20 Projekte wurden zur Förderung ausgewählt.

„Diese tolle Resonanz zeigt, wie viel Innovationsfreude bei unseren Lehrenden und Studierenden vorhanden ist. Mit den drei Förderlinien haben wir nun passende Instrumente, um entsprechende Pilotprojekte zu unterstützen. Das trägt zu einer ständigen Weiterentwicklung der Lehre an unserer Universität bei – und faktisch dazu, dass unsere Studierenden mehr Spaß im Studium haben und bessere Lernerfolge erzielen können“, sagt Prof. Dr. Hans-Michael Merzendorfer, Prorektor für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement.

Besser_web2Im Rahmen der beiden neuen Förderlinien „Besser digital!“ und „Besser innovativ!“ wurden bereits erste Projekte erfolgreich abgeschlossen. Darunter zum Beispiel ein Projekt aus der Psychologie zum proaktiven Einsatz von ChatGPT in klassischen Seminarkonzepten: Die Studierenden erprobten, wie künstliche Intelligenz als didaktisches Element eingesetzt werden kann, um Diskussionen zu fördern oder das Lernen zu erleichtern. In einem anderen Projekt aus dem Bereich der Germanistik entwickelten Lehramtsstudierende Unterstützungsangebote speziell für Schüler*innen mit Migrationshintergrund: In Kooperation mit einer Grundschule entstanden sprachliche Förderangebote für Drittklässler zum Thema „Märchen“. In aktuellen Projekten erstellen Studierende unter anderem Lernmaterialien zum Thema „nachhaltige Entwicklung“ oder entwickeln ein Web-Tool zur sprachwissenschaftlichen Satzbau-Analyse.

„Die geförderten Projekte verteilen sich über alle Fakultäten und sind ganz unterschiedlich – von großen Vorhaben bis zu sehr spezialisierten Projekten ist alles dabei. Sehr erfreut hat uns die durchweg hohe Qualität der eingereichten Anträge – das zeigt, wie viel Wert unsere Universität auf die Weiterentwicklung der Lehre legt“, sagt die Initiatorin der Förderlinien, Prof. Dr. Alexandra Nonnenmacher.

Welche Projekte im Rahmen der „Besser“-Förderlinien unterstützt werden, entscheidet die mehrheitlich von Studierenden besetzte Kommission zur Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium. Die Anträge durchlaufen dabei einen aufwändigen Auswahlprozess und werden von der Kommission ausführlich diskutiert. ZFH und ZIMT stehen der Kommission dabei beratend zur Seite. Ein maßgebliches Kriterium für eine Förderung ist, dass Studierende in alle Projektphasen eingebunden sind – vom Konzept bis zur Umsetzung.

Anträge auf eine Förderung im Rahmen der „Besser“-Förderlinien können für „Besser innovativ!“ und „Besser digital!“  jeweils bis zum 30. Juni oder zum 31. Dezember eines Jahres und für „Besser studieren!“ zum 30. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember eines Jahres gestellt werden. Weitere Infos finden Sie hier

Kontakt:
Tamara El-Sheik
Tel.: 0271 740-4954
E-Mail: tamara.el-sheik@zv.uni-siegen.de

 
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