Das ZIMT – neue Leitung, zukunftsweisende Projekte
Das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIMT) der Universität Siegen startet mit einer neuen Leitung und zukunftsweisenden Projekten in das Jahr 2025.
Die vergangenen Monate standen im Zeichen wichtiger Veränderungen. Das ZIMT hat eine neue Führung: Daniel Harlacher und Jens Aßmann verantworten als Doppelspitze die Weiterentwicklung und die Sicherheit der digitalen Infrastruktur. Einen Fokus setzen sie auf zeitgemäße, innovative sowie wirtschaftliche IT- und Medienservices für Nutzer*innen aus Verwaltung, Studium, Forschung und Lehre. Dafür verwendet das ZIMT stabile, resiliente und sichere Technologien zur Realisierung und Optimierung von Prozessen und Diensten der Universität auf dem aktuellen Stand der Technik und darüber hinaus. Durch seine aktive Beteiligung in Landes- und Bundeskonsortien trägt das ZIMT dazu bei, wirtschaftlich sinnvolle sowie autonome, aber auch kooperative Lösungen zu entwickeln und unterstützt damit den gesellschaftlichen Auftrag der Universität.
Überarbeitet und neu aufgestellt wurde in diesem Zuge auch der ZIMT-Webauftritt sowie der Servicekatalog, um die IT- und Medienservices transparenter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Ein zentrales Anliegen ist ebenso die Einbindung der Nutzer*innen – beispielsweise durch das Format „ZIMT im Dialog“, das den Austausch mit der Universitätsgemeinschaft fördern soll.
Digitale Infrastruktur für die Zukunft
Als ständiges Mitglied im CIO-Board beteiligt sich die ZIMT-Leitung an der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie für die Universität Siegen, die als Grundlage für künftige IT-Initiativen dient. Weitere Projekte zur Erneuerung und Optimierung der digitalen Infrastruktur werden bereits umgesetzt, darunter bewilligte Großgeräteanträge. Dazu gehören ERNA (Erneuerung der Hörsaal- und Medientechnik an der Universität Siegen) mit einem Fördervolumen von über 9 Millionen Euro sowie ein umfassendes Netzwerkinfrastrukturprojekt in Höhe von ca. 7 Millionen Euro.
Migration der Mailserver: Stabile und sichere IT-Dienste
Ein aktuelles Beispiel für die fortlaufende Modernisierung der IT-Dienste ist die Migration der Mailserver, die am 21. Februar beginnt. In den kommenden Wochen werden sämtliche Mail-Postfächer auf ein neues, leistungsfähigeres System umgestellt – vollautomatisch und ohne zusätzlichen Aufwand für die Nutzer*innen. Damit wird weiterhin ein langfristig sicherer und stabiler E-Mail-Dienst gewährleistet.
Neue Räumlichkeiten fürs ZIMT
Neben technologischen Neuerungen ist auch eine räumliche Veränderung geplant: Das ZIMT wird in den kommenden Monaten in ein gemeinsames Gebäude umziehen. Dieser Schritt wird die Zusammenarbeit innerhalb des Teams stärken und die Servicequalität für die Universität weiter verbessern.