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Studienpreise des Kreises Siegen-Wittgenstein an Inga Ziegert und Dr. Udo Hagedorn verliehen

„Diese Abschlussarbeiten haben einmal mehr gezeigt, welch qualitativ hochwertige Forschungsarbeit an der Universität Siegen geleistet wird“, lobte Jürgen Althaus. Der stellvertretende Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein hat am Mittwochabend den Studienpreis an Inga Ziegert und Dr. Udo Hagedorn von der Universität Siegen verliehen.

Mit dem Preis soll das forscherische Bemühen um die kulturellen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Traditionen und die Veränderung der Struktur im regionalen Einzugsbereich der Hochschule gefördert werden. Er wurde zum 23. Mal vergeben. Die Region schätze die Bedeutung der Universität für die Entwicklung des heimischen Raums, so Althaus.

Peter Haring Bolívar, Prorektor der Universität Siegen, unterstrich, dass die „Region mit dem Regionale Prozess intensiv dabei ist, in größeren Formaten eine bisher nie da gewesene Vernetzung von Aktivitäten in Südwestfalen zu initiieren und damit die Weichen für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit und zu einer nachhaltigen Stärkung der Kultur und Tradition der Region zu setzen. Als Universität begegnen wir dem zunehmenden Wettbewerb und Innovationsdruck mit verschiedens¬ten signifikanten Maßnahmen.“ Haring Bolívar nannte die Umstrukturierung der Universität zu vier Fakultäten, „wodurch mit einem interdiziplinär gestärkten Profil die überregionale und internationale Bedeutung der Universität gesteigert werden soll“, die Planung eines Automotive Centers mit der Südwestfälischen Automobilzulieferindustrie sowie die Positionierung im Exzellenzwettbewerb.

Die ausgezeichnete Dissertation von Dr. Udo Hagedorn befasst sich mit dem Thema „Selbstorganisiertes Lernen in der Berufsausbildung“. Das Kernstück der Doktorarbeit von Udo Hagedorn ist bildungstheoretischer Natur. Er zeigt ein Modell auf, mit dem sich berufliche Ausbildungsprogramme und Curricula evaluieren lassen. Evaluieren lassen sie sich einerseits in Bezug auf die Ziele, die mit dem jeweiligen Programm erreicht werden sollen. Andererseits auf deren tatsächliche Berücksichtigung in der jeweiligen Programmumsetzung.

Die Bachelorarbeit von Inga Ziegert beleuchtet die Siegener Biennale 2009, Schwerpunkte sind die „Konzeption“ und „Rezeption“ dieses Festes. „Frau Ziegert hat mit der Analyse der Siegener Biennale 2009 nicht nur eine Arbeit von sehr hohem regionalen Interesse abgeliefert. Sie hat auch gezeigt, dass sie sensibel und klug die spezifische Siegener Situation erfasst hat. Eine solche Arbeit ist für den Kreis Siegen-Wittgenstein nicht nur hinsichtlich der Integration zwischen Universität und Region wichtig, sondern strahlt über den regionalen Aspekt hinaus“, lobte Dr. Brigitte Pichon, die die Bachelorarbeit betreut hat.

 
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