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Spannende Einblicke in die „Technologie des Winzigen“

Der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist zu Gast an der Universität Siegen. Prorektor Professor Peter Haring Bolivar erklärte bei der Eröffnung: „In der Nanotechnologie steckt ein enormes Potenzial für Innovationen. Wir wollen Schülerinnen und Schülern, Studierenden und allen Interessierten dieses spannende Feld der Wissenschaft nahe bringen.“

„In medias nano!“ lautet das Motto der mobilen Dialoginitiative zur Nanotechnologie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) nanoTruck – Hightech aus dem Nanokosmos, die von Montag, 18. Oktober, bis Dienstag, 19. Oktober, in Siegen zu Gast ist. Auf Einladung der Agentur für Arbeit Siegen und der Universität Siegen entführt der nanoTruck auf dem Campus in der Hölderlinstraße Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie alle Interessierten in die faszinierende Welt winziger Materiestrukturen, die millionenfach kleiner sind als ein Stecknadelkopf. Willkommen zu einer „Reise per Anhalter durch die Nano-Galaxis“! Prof. Rainer Brück, Prodekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik sagte: „Die Jugendlichen sehen im nanoTruck, wie sie mit Kreativität und Wissen die Welt rasant weiterentwickeln können.“

Schülerführungen: Im nanoTruck stehen unter dem Motto „Nanotechnologie be-greifen!“ geführte Ausstellungsrundgänge für Schulklassen der Mittel- und Oberstufe mit den beiden projektbegleitenden Wissenschaftlern Marco Kollecker und Ralf Frese auf dem Programm.
An Hand spezieller Exponate zeigen sie den Besuchern faszinierende Beispiele angewandter Nanotechnologie aus verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens. Etwa aus dem Bereich der Material- und Werkstoffforschung oder aus der Medizin. Dabei spielen kleine Experimente zur Veranschaulichung beispielsweise des berühmten Lotuseffekts, des Einsatzes von Eisenoxid-Nanopartikeln in der Tumorbekämpfung oder der Wirkungsweise des „Easy-to-Clean“-Effektes auf Markisen oder Badezimmerfliesen eine zentrale Rolle.

„Energiesparen mit Hilfe der Pflanzen": Nano-technisch noch einen Schritt weiter geht es während der beiden Workshops. Dabei wird ein Team aus zwölf Schülern und Studierenden selbst „Hand an die Nanotechnologie legen“. Unter Anleitung der Wissenschaftler werden sie den Einsatzmöglichkeiten der Nanotechnologie in so wichtigen Anwendungsbereichen wie der ressourcenschonenden Energiegewinnung auf den Grund gehen. Aufgeteilt in Zweiergruppen basteln sie mit einfachsten Hilfsmitteln wie Hibiskusblütentee, Büroklammern, Bleistift-Graphit und mit nanoskaligem Titandioxid beschichteten Glasplättchen eine sogenannte „Grätzelzelle“, eine nanokristalline Farbstoffsolarzelle. In Reihe geschaltet, werden diese dann dem Soundchip einer Grußkarte eine bekannte Melodie entlocken.

Anmeldungen für die Schülerführungen im Klassenverband und die beiden Workshops bitte per E-Mail an: geschaeftsfuehrer@fb12.uni-siegen.de.

Offene Tür für alle Interessierten: Doch nicht nur Schüler und Studierende haben in Siegen Gelegenheit, „Nano“ live zu erleben.
Bei individuellen Ausstellungsbesuchen können sich alle Interessierten eingehend über eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts informieren und mit Wissenschaftlern persönliche Fragen diskutieren.

Öffentlicher Vortrag an der Universität
: Oder man folgt der Einladung der Veranstalter zum Vortrag „Nanu Nano! - Wie macht man eigentlich Nanotechnik und warum ist das so toll?“, der im Rahmen der Vortragsreihe „donnerstags @school“ der Agentur für Arbeit Siegen stattfindet. Die nanoTruck-Wissenschaftler erläutern am Dienstag, 19. Oktober, von 14.15 Uhr bis 15.15 Uhr im Raum H-C 3305, Campus Hölderlinstraße, dabei die Grundlagen der Nanotechnologie und zeigen auf, was sie heute schon kann und was sie in Zukunft noch leisten soll.

Die Türen des nanoTrucks stehen am 18.10. von 12.15 bis 14.00 Uhr und am 19.10. von 12.15 bis 13.15 Uhr sowie von 14.15 bis 16.00 Uhr offen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei!

 
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