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Hochschulen sollen mehr Geld erhalten

Bund und Länder wollen die Studienangebote an deutschen Hochschulen ausbauen und damit die Konsequenzen aus der steigenden Studiennachfrage ziehen. Das ist das zentrale Ergebnis der Beratungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) am 12. April 2013.

Studieninteressierte und Hochschulen können verlässlich planen: Bund und Länder wollen die Studienangebote an deutschen Hochschulen ausbauen und damit die Konsequenzen aus der steigenden Studiennachfrage ziehen. Das ist das zentrale Ergebnis der Beratungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) am 12. April 2013. Die Bundesregierung beabsichtigt, in den Jahren 2011 bis 2015 ihre Mittel für den Hochschulpakt 2020 um 2,2 Mrd. Euro auf über 7 Mrd. Euro zu erhöhen. Die Länder werden vergleichbare zusätzliche finanzielle Leistungen erbringen und die Gesamtfinanzierung sicherstellen. Zur Ausfinanzierung der zweiten Förderphase des Hochschulpakts sind bis 2018 weitere Bundesmittel in Höhe von rund 2,7 Mrd. Euro vorgesehen – das sind 1,7 Mrd. Euro mehr als bisher vereinbart. Für die dritte Förderphase ab 2016 werden Bund und Länder 2014 die Beratungen aufnehmen.

„Ein guter Tag für Hochschulen und Studieninteressierte“, meint Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart. „Die Ankündigung einer verlässlichen Anhebung der Mittel sowohl für seit 2011 zusätzlich aufgenommene Studierende als auch die Schaffung weiterer Studienplätze bis 2015 erfreut mich sehr. Gerade das Land NRW hat hier viel geleistet. Die Höhe der zusätzlichen Gelder werden wir im Sommer genau kennen, aber wir haben jetzt wenigstens bis 2015 Planungssicherheit.“ Dies, so Burckhart, verweise aber unmittelbar auf das alte Problem, dass die Grundfinanzierung der Hochschulen nicht nachhaltig verbessert werde. Dennoch sei dies ein guter Tag auch für die Uni Siegen, die sich ja schon im vergangenen Jahr mit zusätzlich aufgenommenen Studierenden engagiert habe. Dieses Engagement werde nun nachdrücklich belohnt! Burckhart: „Im Bereich Lehramtsausbildung werden wir uns am Wettbewerb um die ausgeschriebenen Mittel mit dem Siegener Profil der Lehramtsausbildung beteiligen. Ziel ist es, dieses Profil, welches sich eng an dem Professionalisierungsprozess der Studierenden orientiert -, d.h. weg von der Schüler- hin zur LehrerInnenperpektive mit professionellem Handlungswissen in allen Hinsichten und Schulformen - , zu vertiefen und als Profilmerkmal der Uni auszubauen. Dazu gehört auch der Ausbau der Kooperation mit anderen Hochschulen in diesem Segment und dies länderübergrreifend. Mehr Infos gibt es in dieser Pressemitteilung der GWK und unter http://www.wissenschaft.nrw.de

 
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