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Lesespaß im Tresorraum

Das Projekt „Eine Stadt liest ein Buch“ von Universität und Stadt Siegen begeistert Kinder an ungewöhnlichen Orten für das Lesen.

Die Orte sind ungewöhnlich und der Lesespaß dadurch umso größer. Im Oberen Schloss, im Tresorraum der Sparkasse, im historischen Ratssaal, bei der Feuerwehr, in der Moschee, bei der Polizei oder im Dunkelcafé. Das neue Projekt „Eine Stadt liest ein Buch“ der Universität Siegen, der Universitätsstadt Siegen und der Grundschule Fischbacherberg ermöglicht literarische Erfahrungen an ungewöhnlichen Orten – mit besonderen Lesepatinnen und Lesepaten. „Es sind Orte, die eine besondere Anziehungskraft haben und Kinder für das Lesen begeistern. Als Bürgermeister habe ich sehr gerne wieder die Schirmherrschaft übernommen“, sagte Steffen Mues bei der Eröffnung im Apollo-Theater. Eine Stadt liest ein Buch“ wird 2014 mit dem Kinder- und Jugendroman „Die Schattenbande legt los“ von Gina Mayer und Frank M. Reifenberg verwirklicht.

schattenbandeHP350 Schülerinnen und Schüler aus zehn verschiedenen Schulen in Siegen hörten die erste Lesung im Apollo-Theater. Lesepaten waren die Autoren Mayer und Reifenberg selbst. In den Händen hielt jedes Kind bereits ein eigenes Buch. Möglich macht das die Unterstützung der Bürgerstiftung Siegen und der Sparkasse Siegen. „Das allerschönste ist, wenn Kinder begeistert mit dem Buch vor uns stehen“, sagte Gina Mayer. Beide Autoren signierten nach der Lesung fleißig die Bücher der jungen Zuhörerinnen und Zuhörer.

„Das Ziel von ‚Eine Stadt liest ein Buch‘ ist, die Lesekompetenz zu steigern. Alle Schulformen sind vertreten, von der Förderschule über die Grundschule bis zum Gymnasium. Inklusion ist ein wichtiges Anliegen für uns“, sagte Bürgermeister Mues. „Eine Stadt liest ein Buch“ findet zum sechsten Mal in Siegen statt und ist für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren konzipiert. Projekt-Mitorganisatorin Dr. Jana Mikota (Universität Siegen): „Für uns stellt das Projekt die Verbindung von Lesespaß und das Eintauchen in Geschichten dar. Das ermöglicht literarische Bildung.“

Das ausgewählte Buch „Die Schattenbande legt los“ handelt von vier elternlosen Kindern zwischen neun und dreizehn, die sich im Berlin der 1920er Jahre durchs Leben schlagen. Die Freunde sind aus einem Waisenhaus geflohen und wohnen nun heimlich in einer alten Schreinerei. Als Schattenbande sind sie immer da, wo ein Verbrechen Aufklärung erfordert. Bis ein Mitglied selbst unter Mordverdacht gerät.

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