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Eine Nacht im Museum

Studierende der Uni Siegen veranstalten ein Abend-Event mit Tanz, Musik und Kunst im Museum für Gegenwartskunst.

Tanzende, Singende, Musizierende, Malende – und ein menschliches Zebra. Das alles und noch einiges mehr bot "Die Nacht im Museum für Gegenwartskunst" am 20. Mai 2015. Studierende der Studiengänge Literatur, Kultur und Medien sowie Lehramt Kunst hatten in einem Projektseminar das Event organisiert. Initiatorin und Projektleiterin war Monika Ptasinski. Die in Siegen geborene Studentin studiert in Düsseldorf Kunstgeschichte. Dort half sie, die sogenannte „Junge Nacht“ im Museum Kunstpalast zu organisieren. „Dabei kam mir die Idee, dass so etwas auch in Siegen funktionieren würde. Das Publikum ist vorhanden. Es gibt Kunstinteressierte und Museumsinteressierte. Man muss sie nur noch zusammenbringen“, erklärte Ptasinski lächelnd.

14 Studenten arbeiteten in drei Zuständigkeitsbereichen zusammen: Öffentlichkeitsarbeit, Kunstvermittlung und Begleitprogramm. Neben dem abwechslungsreichen Begleitprogramm des Abends, das von kreativer Tanzperformance über Poetry Slam hin zur Sing-und-Songwriter-Performance reichte, war vor allem die Kunstvermittlung außergewöhnlich. Die Besucher der „Nacht im MGK“ konnten sich mit Tiermasken ablichten lassen – ganz im Sinne der aktuellen Ausstellung „Lucien Freund und das Tier“. Auch ein Radierungsworkshop wurde angeboten, um die Kunst selbst aktiv erfahren zu können.

Monika Ptasinski war am Ende der Veranstaltung zufrieden mit dem Abend. „Ein regelmäßiges Event hat es im Museum für Gegenwartskunst in dieser Form bisher noch nicht gegeben. Tatsächlich ist es uns gelungen, sowohl Jugendliche und Studenten als auch Berufstätige und ältere Menschen anzulocken. Genau das war das Ziel.“ Dass „die Nacht im MGK“ nun zur jährlichen Veranstaltung werde, läge durchaus im Bereich des Möglichen.

Natalie Meyer

 
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