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Erneut doppelter Erfolg für die Architektur

Zeugnisverleihung: Theresa Gartz und Kira van der Giet zweifach für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet.

Siegener Architektur-Studierende haben mit ihrer Abschlussarbeit gleich zwei Jurys überzeugt. Theresa Gartz hat für Ihre Bachelor-Arbeit den 1. Preis des Fördervereins für Architektur und Bauingenieurwesen der Universität Siegen erhalten sowie die Anerkennung des Bundes Deutscher Architekten Siegen-Olpe-Wittgenstein (BDA). Ihre Kommilitonin Kira van der Giet erhielt den 1. Preis des Fördervereins sowie den 1. Preis des BDAs für ihre Master-Arbeit. Zuletzt waren bereits die Siegener Architekturabsolventinnen Marie Schreiner, Jenny Mazanec und Katharina Göb zweifach für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet worden. Alle drei hatten im Februar sowohl den Förderpreis für Architektur und Bauingenieurwesen der Universität Siegen als auch den BDA-Preis erhalten. Bei der jüngsten Zeugnisvergabe erhielt zudem Simon Prinz für seine Masterarbeit den 1. Preis des Fördervereins. Jill Boneberger nahm eine Anerkennung des BDAs für ihre Master-Arbeit entgegen. Nur Peksöz, Tillman Römmler und Dominik Stork sind mit dem Preis der Alumni Bauwesen Siegen ausgezeichnet worden.

Architekturinstitut als Erfahrungsraum

Kira van der Giet hat sich in ihrer Master-Arbeit mit dem Thema „Deutsches Architekturinstitut“ beschäftigt. In ihrer Abschlussarbeit stellte sie sich der Aufgabe, ein Architekturinstitut als Erfahrungsraum mit ständig neuen Kontexten zu entwickeln. „Als Studentin hat es sich Kira van der Giet niemals einfach gemacht. Irritationen und Missstimmigkeiten im Entwurfsprozess hat sie mit einem enormen Arbeitsaufwand kompensiert und jedes Mal überdurchschnittliche Projektarbeiten abgeliefert.“, sagte Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Exner in seiner Laudatio.

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Foto: Preisträgerin Kira van der Giet und Dipl.-Ing. Markus Stark.

„Nachverdichtung als Entwicklungsressource“ lautet der Titel der Abschlussarbeit von Theresa Gartz. Die Absolventin hat sich in ihrer Arbeit mit einer Baulücke im Frankfurter Stadtteil Bornheim beschäftigt. „Frau Gartz hat mit dieser Arbeit eine imposante Visitenkarte für ein erfolgsversprechendes Masterstudium hingelegt“, sagte Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Exner in seiner Laudatio.

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Foto: Dipl.-Ing. Markus Stark und Preisträgerin Theresa Gartz.

Preisträger Simon Prinz hat sich in seiner Master-Arbeit mit einer möglichen Neunutzung einer Urlaubskirche auseinandergesetzt. In seiner Arbeit mit dem Titel „St.-Peter am See in Hunswinkel – Umnutzung einer Kirche von Hans Schilling“ befasst sich Prinz mit einer leerstehenden Kirche, die keiner festen Gemeinde angehörte, sondern für Touristen gedacht war. „Diese umfassende und in jeder Phase souveräne und phantasievolle Bearbeitung des schwierigen Themas mit dem Umgang einer kleinen, brachgefallenen Kirche in landschaftlich reizvoller Umgebung macht die Arbeit von Herrn Prinz zu einer besonders gelungenen und vorbildlichen Abschlussarbeit am Ende seines Studiums der Architektur an der Universität Siegen“, sagte Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Peter Karle im Rahmen der Preisverleihung.

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 Foto: Univ.-Prof. Peter Karle (l.) und Preisträger Simon Prinz.

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Foto: Dipl.-Ing. Markus Stark und Preisträgerin Jill Boneberger.

Insgesamt 67 Bachelorstudierende und 19 Masterstudierende des Departments Architektur an der Universität Siegen haben im Juli ihre Abschlüsse erhalten.

 

 
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