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In der Welt des 3D-Drucks

„Fab Lab“ der Uni Siegen bietet auf der re:publica in Berlin Workshop zur Herstellung von 3D-Modellen an.

Mehr als 8000 Teilnehmer, 770 internationale Speaker aus 60 Ländern – die re:publica ist eines der wichtigsten Events rund um Internet, Technik und Gesellschaft in Europa und feierte im Mai 2016 in Berlin ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit dabei war auch das „Fab Lab“ der Universität Siegen. Das „Fab Lab“ ist eine offene Kreativwerkstatt, in der die gemeinschaftliche Umsetzung innovativer Projekte mit (digitalen) Fabrikationsmethoden im Vordergrund steht. Genau das bot das „Fab Lab“ auch auf der re:publica an – mit einer Einführung in die Welten des 3D-Drucks.

In einem Workshop gestalteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr erstes eigenes Modell mit Hilfe von Tinkercad stellten es direkt vor Ort her. In Teams ließen die Beteiligten ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten zum Beispiel Legosteine, ein Flugzeug oder Tiere. Die Entwürfe wurden im Anschluss an den Workshop live vor Ort am Makerspace gedruckt, sodass die Teilnehmenden ihre Werke am Abend mit nach Hause nehmen konnten. Aber auch alle anderen Besucher der re:publica erhielten einen Einblick in die Kunst des 3D-Drucks.

Das „Fab Lab“ nahm im Rahmen des Global Innovation Gathering (GIG) an der re:publica teil. GIG ist nicht nur ein langjähriger Teil der re:publica, sondern gleichzeitig auch eine eigenständige, globale Community, mit der Forscherinnen und Forscher aus Siegen zusammenarbeiten und so die globalen Aspekte von digitaler Fabrikation und Maker-Kultur adressieren können. Neben Vorträgen und Diskussionen über die Hacker- und Makerkultur weltweit, politischen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen wurden zahlreiche Workshops am GIG Makerspace im Herzen der re:publica (in Kooperation mit Autodesk, Bürklin, FabLab Berlin und Arduino) veranstaltet.

Im Anschluss an die re:publica war das „Fab Lab“ der Uni Siegen Teil der GIG-Phase, in der in vier sehr intensiven Arbeitstagen Erkenntnisse, Methoden, Werkzeuge und Wissen zwischen Lab-ManagerInnen aus der ganzen Welt diskutiert und geteilt wurden. Dabei wurden neue Projekt- und Forschungsvorhaben geplant und die weitere Organisation von GIG als Netzwerk, als Event auf der re:publica und an zahlreichen anderen Orten der Welt thematisiert.

 
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