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Das Qualitätszentrum Siegen ließ sich evaluieren.

Seit 2012 baut die Universität Siegen kontinuierlich ein Qualitätsmanagementsystem auf. Konzeptionelle und operative Triebfeder ist seit 2014 das Qualitätszentrum Siegen (QZS), das als Stabsstelle dem Prorektorat für Strategische Hochschulentwicklung angegliedert ist. Seine bisherige Arbeit, seine Zukunftsfähigkeit und seine Entwicklungsperspektiven wurden von namhaften AuditorInnen aus Hochschul- und Qualitätsmanagements-Leitungen in Gesprächen mit zentralen Akteuren an der Universität Siegen beleuchtet.

Zwei Tage lang befragten die AuditorInnen Mitglieder des Rektorats, der Dekanate und der Dezernate, die QualitätskoordinatorInnen, Studierende sowie das QZS. Prof. Dr. Volker Linneweber und Prof. Dr. Joachim W. Härtling konnten dabei nicht nur ihre langjährige Erfahrung aus der Hochschulleitung, sondern auch jene aus dem „Netzwerk Quality Audit“ einbringen, in dem die Universität Siegen seit 2016 assoziiertes Mitglied ist. Die „europäische Perspektive“ brachten Dr. Wolfgang Schatz (Universität Luzern) und Mag. Andreas Raggautz (Universität Graz) ein. „Das QZS ist innerhalb der Universität als Expertenteam für Qualitätsentwicklung akzeptiert, und man hat auf jeder Ebene eine positive Grundstimmung gegenüber dem Qualitätsmanagement wahrgenommen“, bilanzierte Prof. Linneweber im abschließenden Feedbackgespräch. Das Auditteam hob besonders die angenehme, durch Offenheit und Vertrauen gekennzeichnete Gesprächsatmosphäre hervor. Dennoch wurde aus den Gesprächen klar, dass es Optimierungspotentiale in der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Bereichen der Universität gibt.

Hintergrund für diese Evaluation sind die neuen Entwicklungen und Herausforderungen beim Aufbau des Qualitätsmanagementsystems an der Universität Siegen: Richtete sich das Hauptaugenmerk der Qualitätsentwicklung bisher auf den Bereich Studium und Lehre, so steht das QZS zukünftig vor der Herausforderung, die Bereiche Forschung, Service und Leitung in den „Qualitätsblick“ zu nehmen. Hinzu kommt, dass die Universität Siegen im Rahmen der Experimentierklausel für die Entwicklung und die Erprobung eines „European Quality Audits“ (EQA) zugelassen worden ist. Dass dieses „Experiment“ gelingt, wird eine der Hauptaufgaben des QZS sein.

Prof. Dr. Thomas Mannel, Prorektor für Strategische Hochschulentwicklung, dankte den AuditorInnen für ihre „umfangreich eingebrachte Expertise, die ein wichtiger Anstoß für die Fortentwicklung des QZS als zentrales Instrument des Qualitätsmanagementsystems ist.“ Das Auditteam fasst nun die Empfehlungen und Verbesserungsvorschläge in einem Abschlussbericht zusammen, der als Grundlage für die Weiterentwicklung des QZS – und damit auch des Qualitätsmanagements an der Universität Siegen – dient.


Als Auditorinnen und Auditoren waren beteiligt:
» Ines Bodemer, Deutsche Sporthochschule Köln
» Judith Braun, Leuphana Universität Lüneburg
» Prof. Dr. Joachim Härtling, Universität Osnabrück
» Gisa Heuser, Leuphana Universität Lüneburg
» Prof. Dr. Volker Linneweber, Universität des Saarlandes
» Frank Niedermeier, Universität Potsdam
» Moritz Plathe, Universität des Saarlandes
» Mag. Andreas Raggautz, Universität Graz
» Dr. Wolfgang Schatz, Universität Luzern
» Dr. Britta Scheideler , Universität Osnabrück

Externe Begleitung des Auditverfahrens:
» Dr. Anke Rigbers und Dr. Friedrich Ahuis (evalag)

qzs
Prof. Dr. Joachim W. Härtling (Universität Osnabrück), Prof. Dr. Volker Linneweber (Universität des Saarlandes), Dr. Friedrich Ahuis (evalag), Dr. Britta Scheideler (Universität Osnabrück) (v.l.)

 
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