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Asien und Australien im Fokus

Der „2. Internationale Siegener Mittelstandstag“ thematisierte die Erkundung neuer Märkte.

Hochkarätiges internationales Flair verbreitete der „2. Internationale Siegener Mittelstandstag“ am Haardter Berg. Eingeladen hatte das SUWI, ein Institut der Universität Siegen, sowie die SiegRevision Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft aus Weidenau. Dieses Mal standen Geschäftschancen in Asien und Australien im Fokus. Durch die gelungene Kooperation von Universität und Wirtschaft wurde eine wohl im weiten Umkreis einmalige Zusammensetzung von Referenten ermöglicht.

Neben den Geschäftsführern der Außenhandelskammern aus Australien und Singapur sowie dem Geschäftsführer von Luther Rechtsanwälte aus Singapur gab auch Rong Xu, die Leiterin des China-Büros der Universität Siegen in Peking, den teilnehmenden Unternehmern Informationen aus erster Hand. Ergänzt wurde das Referententeam durch den Leiter der Außenhandelsfinanzierung der HELABA sowie den Serviceleiter der OPS Ingersoll aus Burbach, der selbst einige Jahre in China gelebt und gearbeitet hat.

Im Grußwort für die Universität Siegen hob Prorektorin Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein die Bedeutung der internationalen Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft hervor. Dieses Thema begleite sie schon durch die gesamte wissenschaftliche Karriere. Prof. Dr. Rainer Heurung, Vorstand des SUWI, freute sich bei der Begrüßung über das rege Interesse und stellte fest, dass das Thema wohl die Bedürfnisse der heimischen Wirtschaft voll getroffen habe.

Jörg Müller, Geschäftsführer der SiegRevision, führte durch die Veranstaltung und gab direkt im Einführungsvortrag die Richtung vor: „Um geschäftlich im Ausland Erfolg zu haben, ist nicht die Kenntnis über Rechtsnormen maßgeblich. Viel entscheidender ist die Auseinandersetzung mit der Kultur des Landes. Diese prägt Kaufverhalten und Verhandlungstaktik und bestimmt am Ende das Zustandekommen eines Geschäftes.“

Dies konnten die Referenten aus eigener Erfahrung bestätigen. So gab es eine breite Palette von authentischen Informationen zu Geschäftschancen von Sydney über Melbourne und Singapur nach Kuala Lumpur, Shanghai oder Myanmar. Wie man die finanziellen Risiken des Auslandsgeschäftes im Griff behält, stellte Michael Kostoj von der HELABA in seinem Vortrag „Dem Risiko keine Chance geben“ dar. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Ausflug in die Universitätslandschaft in China. Auch dieses Thema interessierte die anwesenden Führungskräfte, da dort der Nachwuchs an Fachpersonal heranreift, den man im Asiengeschäft benötigt.

Am Ende der Veranstaltung waren die Teilnehmer davon überzeugt, dass internationale Geschäftsbeziehungen nicht nur herausfordernd und notwendig sind, sondern auch Spaß machen. Auch das Referententeam, das Jörg Müller und das Team der SiegRevision von vielen Auslandstätigkeiten schon lange Jahre kennt, freute sich, das Sieger- und Sauerland mit seinen tollen Unternehmern kennen gelernt zu haben und ist sich sicher, dass von Internationalisierung, auf Ebene der Wirtschaft aber auch auf Ebene der Universitäten, alle nur gewinnen können. Der 2. Internationale Siegener Mittelstandstag hat dazu einen wertvollen Beitrag geleistet, so dass einer dritten Auflage nichts im Wege steht.

 
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