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Open-Air Iftar

Großes Fastenbrechen vereint religiöse und nicht-religiöse Menschen an der Uni Siegen.

Auch in diesem Jahr zog es am Dienstagabend unzählige Menschen auf die Bistro-Wiese an der Universität Siegen, um gemeinsam das Fastenbrechen während des Ramadans zu feiern. Bereits zum dritten Mal zeigte das Open-Air-Iftar, wie ausgelassen religiöse und nicht-religiöse Menschen dieses Fest gemeinsam feiern können. Organisiert wurde der interkulturelle Abend von der Muslimischen Hochschulgruppe (MHG) in Zusammenarbeit mit der Katholischen Hochschulgemeinde, der Evangelischen Studierendengemeinde, der Studentenmission in Deutschland und mit Unterstützung der Dr. Buhmann Stiftung.

Um die Zeit bis zum Sonnenuntergang zu überbrücken, stellten die Organisatoren ein vielfältiges Programm auf die Beine: Zunächst erklärte Moderatorin Jenny, was der Ramadan überhaupt bedeutet. Nach einigen Grußworten verschiedener Universitätsangehöriger stellte sich Jan vom Dunkelcafé in der Siegener Oberstadt vor und rief dazu auf, sich nicht auf Äußerlichkeiten zu beschränken: „Ich als Blinder sehe mit dem Herzen, für mich sind alle Menschen gleich“.

Im Anschluss daran trug die Musikgruppe „Zem Zem" Nashids, eine Art traditionelle islamische Musik, vor, die von einem Tanz begleitet wurde. Für viele Lacher sorgten Poetry Slammer Ahmad und die Comedians Sertaç Mutlu und Khalid Bounouar. Um 21:55 Uhr war es dann endlich soweit: Die Sonne ging unter und die gläubigen Muslime wurden zum Gebet aufgerufen. Anschließend öffnete die Essensausgabe für alle Gäste und das Fasten konnte gemeinsam gebrochen werden.

Von Alessa Risse

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