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Land fördert „Start-up-Innovationslabor Südwestfalen“

Das Kooperationsprojekt der Uni Siegen und der Fachhochschule Südwestfalen gehört zu einem von fünf geförderten Ideen. Insgesamt werden die Projekte mit bis zu 4,3 Millionen unterstützt.

Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat die Förderbescheide an die Vertreter der fünf Start-up-Innovationslabore aus den Regionen Südwestfalen, Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Rhein-Ruhr und westfälisches Ruhrgebiet überreicht. Zu den geförderten Projekten gehört auch das „Start-up-Innovationslabor Südwestfalen“, eine Kooperation der Universität Siegen mit der Fachhochschule Südwestfalen. Insgesamt stellt das Land rund 4,3 Millionen Euro aus Landes-Mitteln und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit.

„Nordrhein-Westfalen ist ein Land neuer Ideen, innovativer Start-ups und einer lebendigen Gründerszene“, sagte Pinkwart. „Durch die Start-up-Innovationslabore werden wir die Rahmenbedingungen für wachstumsstarke Unternehmensgründungen deutlich verbessern.“ Das geplante START-UP-Lab SWF wird durch die Universität Siegen und die Fachhochschule Südwestfalen getragen. Es baut die Unterstützungsstrukturen für Gründungen im Allgemeinen und für technologie- und wissensbasierte Gründungen im Speziellen an den Hochschulen aus. Weitere Kompetenzen fließen durch die regionalen Akteure aus den fünf Kreisen als assoziierte Partner mit ein. Das Projekt wird mit 650.000 Euro gefördert. Die Start-up-Innovationslabore NRW bieten den Absolventinnen und Absolventen aus den Hochschulen und jungen Start-ups ein maßgeschneidertes Programm zur Entwicklung ihrer Gründungsidee und vermitteln ihnen kompetente Ansprechpartner aus der Wirtschaft“, erklärte Pinkwart.

An der Uni Siegen und der FH Südwestfalen bestehen bereits Strukturen, darunter das Gründerbüro, auf denen das Kooperationsprojekt an der Universität Siegen aufbauen wird. Das südwestfälische Innovationslabor verknüpft die Unterstützungsstrukturen für Gründungen an den Hochschulen mit den Kompetenzen der regionalen Akteure aus den fünf Kreisen als assoziierte Partner (Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Olpe, Siegen-Wittgenstein, Soest und Stadt Hagen). Die Partner aus der Region bringen an vielen Stellen ihre Kompetenzen in das Projekt und somit in ein regionales Gründungsnetzwerk für ganz Südwestfalen ein. „Wir wollen regionale Akteure, wie zum Beispiel Startpunkt57-Die Initiative für Gründer und den Transferverbund Südwestfalen, einbinden, um innovative Gründer und ihre Ideen zu finden und unterstützen. Außerdem setzen wir auf die Besonderheiten unserer Region. Dazu zählen unter anderem die vielen Marktführer, die Hidden Champions“, sagt Jens Jacobs, Projektleiter seitens der Universität Siegen.

Das Projektteam bündelt nicht nur die Kompetenzen der Region, sondern auch Einrichtungen und Lehrstühle beider Hochschulen. Am Projekt sind an der Universität Siegen das Gründerbüro und der Lehrstuhl von Prof. Dr. Arndt Werner beteiligt. Die Fachhochschule ist mit den Lehrstühlen an ihren Standorten Meschede (Prof. Dr. Mittelstädt), Hagen (Prof. Dr. von Weichs) und Soest (Prof. Dr. Gerlach) vertreten. Dadurch wird über ganz Südwestfalen vor allem auch in Kooperationen mit den Partnern wie die STARTERCENTER NRW ein enges Netzwerk zum Thema Gründung aufgebaut.   

Im Innovationslabor erhalten GründerInnen intensive Trainings und Unterstützung bei der Teamentwicklung. Das Training wird auf die Bedarfe technologie- und wissensbasierter Unternehmensgründungen ausgerichtet. Im Coaching werden sie von den Beratungsstellen an der Uni, also dem Gründerbüro, an der Fachhochschule und in der Region wie den STARTERCENTERN NRW betreut. Für spezielle Fragen der Gründungsteams werden nationale und internationale Experten im Coaching hinzugezogen. Darüber hinaus wird den Gründungsteams im Mentoring eine Person aus der Praxis zur Seite gestellt. Das Projekt läuft bis 2020.

Weitere Informationen 

Kontakt
Jens Jacobs, Universität Siegen  
0271 740-3937
jens.jacobs@uni-siegen.de   

 
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