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Hochrangige Expertise für die Uni Siegen

Der „externe wissenschaftliche Beirat“ berät das Rektorat der Universität Siegen regelmäßig im Hinblick auf Strategien für Forschung, Lehre und Organisation. In der diesjährigen Sitzung ging es unter anderem um Zukunftskonzepte für die fünf Fakultäten.

Die Universität Siegen hat sich in den vergangenen Jahren zu einer international sichtbaren Forschungsuniversität entwickelt, die zugleich fest in der Region verankert ist. Um diesen Weg erfolgreich weiterzugehen, setzt die Hochschule auf die Expertise des externen wissenschaftlichen Beirats. Das Gremium besteht aus zwanzig hochrangigen Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Wissenschaft aus dem In- und Ausland. Sie beraten das Rektorat der Universität regelmäßig hinsichtlich der strategischen Ausrichtung in Forschung, Lehre und Organisation. In der Sitzung 2018 diskutierte der Beirat unter anderem Forschungs-Aktivitäten sowie die Konzepte der fünf Fakultäten.

„Ich bin sehr dankbar, dass sich die Mitglieder des Beirats intensiv mit unserer Universität auseinandersetzen und ihre Entwicklung mit großem Engagement konstruktiv begleiten. Die Diskussion hat viele wertvolle Impulse für unsere zukünftige strategische Arbeit geliefert“, sagte der Siegener Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart. Zu Beginn der Sitzung gab Burckhart den Beiratsmitgliedern einen Überblick über die aktuelle Situation. „Wir können uns im internationalen Vergleich gut sehen lassen“, lautete sein Fazit. Das habe zuletzt auch die Platzierung im „Times Higher Education“ (THE)-Ranking der besten jungen Universitäten der Welt gezeigt. Als eine von elf deutschen Universitäten hatte es die Uni Siegen auf die Bestenliste geschafft – und landete auf Platz 72 von 250 bewerteten Hochschulen.

Um auch in Zukunft im gesamtuniversitären Wettbewerb zu bestehen, schlägt der Beirat der Universität vor, einerseits auf ein individuelles und interdisziplinäres Studienangebot zu setzen, andererseits auf inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte auf höchstem Niveau. Bei den ExpertInnen des externen wissenschaftlichen Beirats stießen die Forschungs-Ansätze der Fakultäten sowie der fakultätsübergreifenden Projekte auf großes Interesse. Sie gaben zahlreiche Anregungen zur Weiterentwicklung und Schärfung – auch im Hinblick auf die erfolgreiche Beantragung von Fördermitteln.

Die Dekane der Fakultäten I bis IV sowie Prodekan Prof. Dr. Veit Braun von Fakultät V erläuterten anschließend die jeweilige Situation in „ihrer“ Fakultät. Gemeinsam mit den ExpertInnen diskutierten sie darüber, wie sich die Fakultäten bis zum Jahr 2030 strategisch weiterentwickeln können – mit dem Ziel, für Studierende, Forschende und den wissenschaftlichen Nachwuchs gleichermaßen optimale Bedingungen zu schaffen. Eine entscheidende Rolle bei diesen Überlegungen spiele der demografische Wandel, erklärte Uni-Rektor Holger Burckhart. Für die Region sei in den kommenden Jahren ein deutlicher Bevölkerungsrückgang prognostiziert. „Den werden wir massiv zu spüren bekommen, daher müssen wir uns strategisch entsprechend aufstellen.“

Hintergrund:
Der externe wissenschaftliche Beirat begleitet die Entwicklung der Universität Siegen schon seit dem Jahr 2011. Er tagt in der Regel jährlich.

Mitglieder des Gremiums sind aktuell: Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Dietrich Benner, Prof. Dr. Siegfried Bethke, Staatssekretär a. D. Helmut Dockter, Prof. Dr. Karl Joachim Ebeling, Prof. Dr. em. Hans-Uwe Erichsen, Prof. Dr. Rainer Forst, Dr. Elisabeth Freismuth, Dr. Patrick Honecker, Prof. Dr. Wilfried Juling, Prof. Dr. Wilhelm Kleine, Prof. Dr. Barbara Koch-Priewe, Prof. Dr. Georg Krücken, Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, Prof. em. Dr. Roland Posner, Prof. Dr. Michael Quante, Dr. Jozef Marie Mathias Ritzen, Patrick Schnepper, Prof. Dr. Horst Struve, Prof. Dr. Richard Sturn, Prof. Dr. Hans Peter Ullmann.

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