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Uni Siegen überzeugt mit Konzept zur Chancengleichheit

Die Uni Siegen fördert Chancengleichheit. Mit ihrem dazugehörigen Konzept war sie jetzt im bundesweiten Professorinnen-Programm erfolgreich und erhält Mittel für die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Die Uni Siegen hat sich mit ihrem Gleichstellungskonzept erfolgreich in der aktuellen Runde des Professorinnen-Programms beworben, das von Bund und Ländern gefördert wird. "Die Universität Siegen freut sich sehr, zum Professorinnen-Programm zugelassen worden zu sein und sieht hierin eine Bestätigung der sehr hohen Qualität ihrer Gleichstellungsarbeit", sagte Elisabeth Heinrich, Gleichstellungsbeauftragte der Uni Siegen. "Die durch die Förderung freiwerdenden Mittel sowie weitere Mittel werden wir in innovative Projekte zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen investieren."
 
"Die Chancengleichheit von Frauen und Männern bei der Karriere in Wissenschaft und Kunst zu verbessern, ist entscheidend für die Qualität und Zukunftsfähigkeit der Hochschulen", sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. "Allen, die sich so erfolgreich beteiligt haben, gratuliere ich herzlich. Es ist unser gemeinsames Ziel, in Nordrhein-Westfalen die Anzahl der Professorinnen zu erhöhen und die Strukturen für die Chancengleichheit zu stärken." Die erfolgreichen Hochschulen können nun bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren beantragen. 
 
Bundesweit haben sich 111 Hochschulen aus allen 16 Ländern an der ersten Auswahlrunde der aktuellen Phase des Professorinnen-Programms beteiligt. 86 Hochschulen haben ein unabhängiges Begutachtungsgremium mit ihren gleichstellungspolitischen Strukturen und Maßnahmen überzeugt. Nordrhein-Westfalen liegt im Ländervergleich mit 19 erfolgreichen Konzepten auf dem ersten Platz vor Baden-Württemberg (13) und Bayern (12).
 
Beim Frauenanteil auf W3/C4-Professuren steht Deutschland im europäischen Vergleich an viertletzter Stelle. Im Jahr 2016 waren 23,4 Prozent der Professuren in Deutschland mit Frauen besetzt. Nordrhein-Westfalen liegt mit 24,4 Prozent leicht über dem Bundesdurchschnitt. An der Universität Siegen sind 25 Prozent aller Professuren-Stellen mit Frauen besetzt.

 
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