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Teilchenphysik und leuchtende Gurken

Einen Tag lang war der Emmy-Noether-Campus der Universität Siegen fest in der Hand von Schülern und Schülerinnen. 130 Jungen und Mädchen waren beim Studientag Physik dabei und beschäftigten sich mit den großen und kleinen Fragen des Universums.

Wasserraketen, Feuertornados und Quantenoptik: 130 Schüler und Schülerinnen der Oberstufe aus Kreuztal, Lennestadt und Olpe haben sich beim Studientag Physik an der Universität Siegen aus erster Hand über aktuelle Forschungsthemen informiert und die großen offenen Fragen der modernen Physik kennengelernt. In einem einführenden Vortrag spannte Prof. Thomas Mannel einen Bogen von den allerkleinsten Bausteinen der Materie zu den Galaxienhaufen des Universums. „Die nächste Forschergeneration kann die Rätsel der dunklen Materie aufklären und eine Quantentheorie der Gravitation entwickeln“, sagte Prof. Mannel in Richtung der potentiellen Nachwuchs-PhysikerInnen.
 
Im Anschluss lernten die Schüler und Schülerinnen in mehreren Workshops die Arbeit der Siegener ForscherInnen in den Bereichen Teilchenphysik, Quantenoptik und Festkörperphysik aus nächster Nähe kennen. Den Abschluss bildete ein Experimentalvortrag von Prof. Carsten Busse, in dem Wasserraketen, Feuertornados und leuchtende Gurken vorgeführt wurden. In letzterem Experiment ließ Busse Strom durch eine Salzgurke fließen und brachte diese damit zum Leuchten. Im Mittelpunkt des Vortrags stand Campus-Namensgeberin Emmy Noether. „Sie hat mit ihren mathematischen Theorien fundamentale Fragen der Physik gelöst. Wir hoffen, mit dem Studientag den ein oder anderen für die Physik und die Wissenschaft an sich begeistert zu haben“, so Busse.  
 

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