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Europa wählen

Am 26. Mai wird ein neues Europaparlament gewählt. Eine hohe Wahlbeteiligung ist weichenstellend für die weitere Entwicklung Europas. Studierende und MitarbeiterInnen der Uni Siegen sind aufgerufen, ihre Stimme für Europa abzugeben.

Die Entscheidungen des Europaparlaments betreffen über 500 Millionen Menschen in aktuell 28 Mitgliedsstaaten. Es handelt sich um die einzige direkt gewählte supranationale Institution der Welt. Trotzdem betrug die Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl im Jahr 2014 nur 43 Prozent. Gerade in Zeiten populistischer und nationalistischer Tendenzen zählt jede Stimme für ein friedliches, grenzenloses Europa. Die Universität Siegen möchte auf die Bedeutung der Wahl aufmerksam machen und unterstützt die gemeinsame Aktion der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Deutschen Studentenwerks (DSW): Unter dem Titel „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ rufen sie die Studierenden auf, sich am 26. Mai an der Wahl zum Europaparlament zu beteiligen.

„Für die meisten jungen Menschen ist es heute selbstverständlich, in einem offenen und einheitlichen europäischen Hochschulraum grenzüberschreitend zu studieren. Auch in der Wissenschaft ist die europäische Zusammenarbeit notwendige Bedingung, denn nur gemeinsam können wir Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden“, erklärt Siegens Uni-Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart. Er appelliert an die Studierenden, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihre Stimme für Europa abzugeben: „Europa lebt von einer starken Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger. Sie haben es in der Hand, dass das Europaparlament auch in Zukunft für Frieden und Freiheit – auch der Wissenschaft – eintreten und populistische, undemokratische Strömungen bekämpfen kann.“

Auch der AStA der Universität Siegen tritt für eine Beteiligung an der Wahl ein. Der AStA-Vorsitzende Alexander Steltenkamp erklärt dazu: „Für Studierende ist es insbesondere wichtig, international studieren zu können. Nationalismus ist keine Alternative und entspricht nicht den Wünschen der Studierenden der Universität Siegen.“

Die Initiative „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ wird bundesweit von Universitäten und Studierendenwerken unterstützt. Ins Leben gerufen wurde sie von HRK-Präsident Prof. Dr. Peter André Alt und DSW-Präsident Wolf-Dieter Postlep. Dass gerade junge Menschen aktiv für Europa eintreten müssen, habe das Brexit-Referendum in Großbritannien gezeigt, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung: „Daran haben sich vergleichsweise wenige Briten im Studierendenalter beteiligt, obwohl unter ihnen eine große Mehrheit gegen den Austritt Großbritanniens aus der EU war. Europa ist kein Selbstläufer – wer von Austausch und Offenheit profitiert und das auch weiterhin möchte, muss aktiv dafür eintreten.“

Entscheidungshilfen zur Europawahl 2019:

Your Vote Matters (Mit welchen Politikern, nationalen Parteien und europäischen politischen Gruppen stimmen die eigenen Ansichten überein?)

WahlSwiper (Land auswählen und Positionen vergleichen)

 
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