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Friederike Welter zählt wieder zu den Top-ÖkonomInnen Deutschlands

Die Siegener Professorin Dr. Friederike Welter erreicht im aktuellen Ranking „Deutschlands einflussreichste Ökonomen“ der F.A.Z. Platz 21.

Prof. Dr. Friederike Welter (Universität Siegen / Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn) gehört auch in diesem Jahr laut aktuellem Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) zu den einflussreichsten ÖkonomInnen in ganz Deutschland. Wie im vergangenen Jahr steht sie auf Platz 21 der Rangliste. Betrachtet man ausschließlich die Frauen im Ranking, rangiert Prof. Welter auf Platz 2 hinter Isabel Schnabel (Uni Bonn).

Prof. Dr. Friederike Welter leitet als hauptamtliche Präsidentin das IfM Bonn und hat zugleich den Lehrstuhl für Management von kleinen und mittleren Unternehmen & Entrepreneurship an der Universität Siegen inne. „Ich freue mich sehr darüber, dass meine Forschungstätigkeit an der Universität Siegen und am IfM Bonn sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medien sowie in der Wirtschaftspolitik auf breites Interesse stößt. Das mittelständische Unternehmertum ist für mich ein spannendes Forschungsfeld. Auch beruht der Erfolg der deutschen Volkswirtschaft zu einem großen Teil auf dem unternehmerischen Handeln und der Innovativität des Mittelstands“, erklärt Prof. Dr. Friederike Welter. Schon in den vergangenen Jahren hatte Welter es auf der Bestenliste regelmäßig unter die Top-30 geschafft.

Das Ranking "Deutschlands einflussreichste Ökonomen" berücksichtigt nur WirtschaftswissenschaftlerInnen, die im jeweils zurückliegenden Jahr in besonderem Maße wissenschaftlich in Erscheinung getreten sind, ihre Forschungsergebnisse in den Medien sowie seit 2018 auch auf Twitter präsentieren. Zudem müssen ihre Publikationen und ihr Rat bei den Verantwortlichen in der Politik geschätzt werden. Die ersten drei Plätze nehmen Prof. Dr. Ernst Fehr (Universität Zürich), Prof. Dr. Clemens Fuest (Ifo-Institut) und Prof. Dr. Hans- Werner Sinn (Ludwig-Maximilians-Universität München) ein. Hinter Isabel Schnabel (Platz 15) von der Universität Bonn ist Welter die zweitbestplatzierteste Frau im Ranking.   

Für ihre Forschung zu kleinen und mittleren Unternehmen ist die Ökonomin im Juni 2014 mit der Aufnahme in den renommierten Kreis der Wilford L. White Fellows ausgezeichnet worden. 2017 erhielt sie für ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen den Greif Research Impact Award des „Lloyd Greif Center for Entrepreuneurial Studies“ an der University of Southern California. Welter hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die sogenannte Kontextforschung innerhalb der Entrepreneurship-Forschung in den vergangenen 20 Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Die Ökonomin untersucht dabei die Rahmenbedingungen und das Umfeld, innerhalb derer Unternehmertum entsteht. Sie ist Vorsitzende des "EXIST"-Sachverständigenbeirats und Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie Vorsitzende des Gutachterkreises "Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP+" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die vollständige F.A.Z.-Rangliste finden Sie hier.

 
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