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Kooperation wird aus Überzeugung fortgesetzt

Bereits seit 2015 bringt die Zukunftswerkstatt der Universität Siegen Studierende und Unternehmen zusammen. Die Kooperation zwischen Uni und Unternehmen aus dem Westerwaldkreis wurde nun bis 2025 verlängert.

Bei Wikipedia heißt es "Tradition bezeichnet die Weitergabe von Überzeugungen" - vor diesem Hintergrund kann die jüngst verlängerte Kooperation zwischen der Universität Siegen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) wohl als Tradition bezeichnet werden. Überzeugt von dieser Art, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden, sind die Akteure der Zukunftswerkstatt nämlich bereits seit 2015. Mit der Erneuerung des Kooperationsvertrags wurde nun beschlossen, das erfolgreiche Projekt bis 2025 fortzusetzen. 

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt besuchen Studierende der Universität Siegen Westerwälder Unternehmen und finden in Interviews und Gesprächen heraus, wie der Betrieb sich selbst sieht und was er nach außen darstellen möchte. Mittels bundesweiter Online-Befragung sowie einer Analyse der Werbemittel, Internetseiten und Social-Media-Auftritte wird untersucht, wie das Unternehmen von Externen wahrgenommen wird. Über die Ergebnisse einer solchen Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild haben inzwischen 18 Betriebe der Westerwälder Wirtschaft gestaunt.

Die Zukunftswerkstatt bietet allen Beteiligten einen Mehrwert: Die Betriebe erhalten einen unvoreingenommen Blick auf sich selbst und bekommen konkrete Verbesserungsvorschläge. Ein großer Vorteil bei der Selbstbildanalyse ist, dass den Studierenden in den Interviews oft anderen Antworten gegeben werden, als der Geschäftsführung oder der Personalleitung. Für die Universität ist es eine hervorragende Möglichkeit, die Theorie in der Praxis umzusetzen und den Studierenden ein einmaliges Lernfeld anzubieten. "Zu zeigen, dass wir nicht in einem wissenschaftlichen Elfenbeinturm sitzen, sondern unseren Praxispartnern echte Hilfestellung bieten können, ist ein Grund für die Einrichtung der Zukunftswerkstatt unter der Leitung von Robert Kebbekus. Uns in der Region, in der wir tätig sind, zu engagieren und uns mit starken Partner zu vernetzen ein weiterer", erklärte Prorektor Prof. Dr. Volker Wulf  bei der Vertragsunterzeichnung, die im Rahmen der diesjährigen Abschlussrunde der Zukunkftswerkstatt stattfand. 

Auch Landrat Achim Schwickert freut sich über die Fortsetzung der Kooperation: "Mit diesem Praxisseminar kommen kluge Köpfe in den Westerwald und finden vielleicht Gefallen an dem, was sie hier erleben – sich in der Region und darüber hinaus zu zeigen wird für die Fachkräftegewinnung immer wichtiger, gerade weil die Wirtschaftsstärke und Innovationskraft der Wäller Wirtschaft noch nicht überall bekannt sind."

Die Geschäftsführerin der wfg, Katharina Schlag, und der Leiter der Zukunftswerkstatt, Robert Kebbekus, freuen sich über die bisherige positive Resonanz der Teilnehmenden und auf die nun folgenden sechs Seminarrunden. Interessenten können sich telefonisch unter 02602/124-405 oder per E-Mail an katharina.schlag@westerwaldkreis.de melden.

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Setzen die Zusammenarbeit fort: (v.l.) Katharina Schlag von der wfg, der Landrat des Westerwaldkreises Achim Schwickert, Uni-Prorektor Prof. Dr. Volker Wulf und der Leiter der Zukunftswerkstatt Robert Kebbekus. (Foto: Kreisverwaltung)

 

 
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