Wie geht es Studierenden in der Corona-Krise?
Uni Siegen beteiligt sich an internationaler Studierendenerhebung - Teilnahme an der Umfrage ist ab sofort möglich
Die Corona-Krise hat sich wie kaum ein Ereignis zuvor auf das Leben und den Alltag der Studierenden ausgewirkt. Teilweise kann früheren Tätigkeiten zur Finanzierung des Studiums nicht mehr nachgegangen werden, Aktivitäten für Studierende wurden abgesagt und der Studienbetrieb vollkommen umorganisiert.
In einer internationalen Studierendenerhebung, die an der Universität Siegen am 11. Mai begonnen hat, werden Studentinnen und Studenten befragt, wie sie diese Umstellungen und Herausforderungen erlebt haben. Die Siegener Studierenden sind damit Teil einer Studie, die an fünf deutschen Universitäten und weiteren Standorten in insgesamt 26 Ländern durchgeführt wird. Sobald die Forschungsergebnisse veröffentlicht sind, können sie ihre Situation mit den Lebensbedingungen von Studierenden anderer Länder vergleichen.
Studierende können über den folgenden Link an der Befragung
teilnehmen:
COVID-19 International Student Well-being
Study
Die mehr als 70 teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler haben langjährige Erfahrungen in der
Untersuchung der Lebensbedingungen, des Wohlbefindens und der
Gesundheit. An der Universität Siegen wird das Projekt von
Prof. Dr. Claus Wendt, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie
der Gesundheit und des Gesundheitssystems, koordiniert.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Studentinnen
und Studenten an der Befragung teilnehmen, weil sie Teil
innovativer Forschung ist und wir durch die Ergebnisse auch
konkrete Hinweise erwarten, wie sich die Situation von
Studierenden in Siegen darstellt und wie sie gegebenenfalls
verbessert werden kann.“
Kontakt:
Prof. Dr. Claus Wendt
E-Mail: wendt@soziologie.uni-siegen.de
Tel.: 0271 740-3215